Dschungelcamp: RTL verschärft die Regeln

Das Dschungelcamp soll wieder unterhaltsamer werden. Dafür ändert RTL extra einige Regeln, was dem ein oder anderen Promi bitter aufstoßen dürfte.
In den vergangenen Jahren begann der Ausflug in den australischen Busch für die Dschungelcamper noch mit Luxus. Vor ihrem Einzug in das Camp durften es sich die Promis vier Tage lang im Nobel-Hotel "Palazzo Versace" gutgehen lassen. Schlemmen statt ekeln. Doch damit ist nun Schluss. RTL streicht die gemeinsamen Übernachtungen im 6-Sterne-Hotel (Zimmer ab 300 Euro pro Nacht). Das will die "Bild"-Zeitung erfahren haben. Mit dieser Maßnahme soll verhindert werden, dass sich die Promi-Camper vorher absprechen und etwaige Anti-Läster-Allianzen bilden können. Doch damit nicht genug. Der Sender hat angeblich noch weitere Regeländerungen vorgenommen.
So soll auch der gemeinsame Business-Flug nach Australien Geschichte sein. In der Vergangenheit wurden bereits auf der 48-stündigen Anreise gerne die Schampus-Flaschen geköpft. Und es kommt noch dicker für die Kandidaten der 10. Staffel: Sie dürfen vorab überhaupt keinen Kontakt miteinander aufnehmen. In Australien angekommen, werden die Camper getrennt voneinander auf verschiedene normale Hotels aufgeteilt. Sogar Telefonate untereinander sind strikt untersagt. Angeblich wussten selbst die diesjährigen Teilnehmer (u.a. Jenny Elvers, Brigitte Nielsen, Gunter Gabriel) bisher noch nichts von ihrem Pech. Auch sie sollen erst durch Lektüre des Boulevardblattes über die Regelverschärfungen aufgeklärt werden.
Hintergrund der Regel-Revolution: RTL will ein erneutes Schnarchnasen-Camp wie im Vorjahr verhindern. Ob das gelingen wird, können Sie ab dem 15. Januar beim Kölner Privatsender verfolgen.