"Game of Thrones": Darum herrscht ständig Winter

Wenn nicht ohnehin gerade Winter ist, ist er zumindest im Anmarsch: Die Wetterbedingungen in "Game of Thrones" sind vielerorts nicht ideal. Warum das so ist, erklärte George R. R. Martin nun selbst.
"Winter is coming" - das Motto des Hauses Stark kommt nicht von ungefähr, denn in "Game of Thrones" herrscht tatsächlich vielerorts ein hartnäckiger, eisiger Winter. Warum Autor George R. R. Martin (67) einen Teil von Westeros in scheinbar ewiges Eis tauchte, erklärte er nun bei einer Gesprächsrunde an seiner früheren Universität Northwestern University.
Während der Unterhaltung erinnerte der 67-Jährige sich an einen besonders kalten Schneesturm während seines ersten Studienjahres. "Den kältesten Winter gab es in Chicago", wird er in "Entertainment Weekly" zitiert. "Es gab in diesem Winter so viel Schnee, dass man nichts mehr sehen konnte. Alles war Schnee und Eis, und es war so bitterkalt." Das Erlebnis habe ihn nie mehr losgelassen.
Dass die Adaption die HBO-Erfolgsserie "Game of Thrones" seine Buchvorlage "Ein Lied von Feuer und Eis" mittlerweile beinahe eingeholt hat, überrascht Martin, wie er außerdem erzählte. "Ich hatte einen so großen Vorsprung", wunderte er sich. "Aber Tatsache ist, dass ich ein sehr langsamer Autor bin."