Isa Jank: "Mario Basler verträgt kein Veto"

Gestritten, getrunken und (fast) nicht geduscht: Isa Jank hat im "Promi Big Brother"-Haus einiges erlebt. Jetzt ist sie raus. Im Interview spricht sie über ihren Streit mit Mario Basler und verrät, warum ihr der Rauswurf ganz gelegen kam.
Bye, bye Isa Jank (64, "Verbotene Liebe"): Die Schauspielerin musste das "Promi Big Brother"-Haus verlassen. Doch traurig ist sie darüber nicht, wie sie der Nachrichtenagentur spot on news verraten hat. Im Gespräch erzählt sie auch, warum es zum Streit mit Mario Basler kam und wieso das mit dem Duschen so ein großes Problem war.
Wie fühlen Sie sich nach ihrem Auszug?
Isa Jank: Ich habe den Auszug sehr begrüßt. Für mich war das jetzt eine abgerundete Sache. Es war richtig, gestern rauszufliegen und ich habe alles erlebt, was es dort drin zu erleben gab. Ich habe alles gesehen, ich habe es gefühlt und ich finde es bestens so.
Nur die Dusche haben Sie nicht so oft gesehen. Wieso war das so eine heikle Sache für Sie?
Jank: Ich habe schon geduscht, einmal zum Beispiel unter dem Regencape oder in Leggins und Oberteil. Aber es geht auch niemanden etwas an, wann ich wo was mache. In der Toilette kann man sich ohne Kameras waschen. Ich bin ja keine Playmate-Schönheit und da habe ich es vorgezogen, diese Intim-Wäsche alleine und ohne Kameras zu erledigen. Ich habe mich auf jeden Fall gepflegt und gereinigt.
Jessica hat dagegen kein Problem, sich offen zu zeigen. Was halten Sie davon, wie sie sich im Haus präsentiert?
Jank: Sie ist ein liebes Mädchen und wenn sie das so will und ihr das Freude macht, dann soll sie das tun. Es ist ihre Wahl, sich so zu präsentieren und dann finde ich es richtig, wenn sie das auch macht. Also entweder oder, kein dazwischen.
Und was sagen Sie zu Jessica und Frank?
Jank: Da kann ich nichts dazu sagen, ich stecke da ja nicht drin. Sie sagen, dass sie einfach nur Kumpels sind und dann muss ich davon ausgehen. Alles andere geht mich ja auch nichts an. Ich bin keine, die sich in alles einmischt.
Ihr Streit mit Ben und Mario sorgte für Aufsehen. Wie kam es dazu?
Jank: Herr Basler denkt, dass seine Wahrnehmung oder Meinung die einzige auf der Welt ist und er verträgt kein Veto. Schon gar nicht von einer Frau, die sich nicht unterwirft. Da liegt der Hase im Pfeffer, wie man so schön sagt.
Sie haben sich zwischendurch sehr bestimmend gezeigt, beim Kochen zum Beispiel...
Jank: Wenn man nicht kochen kann, überlässt man es denen, die es können. Wenn ich mich da einbringe, dann ist das nicht um Kritik zu üben. Ich bin auch immer froh, wenn ich etwas dazulernen kann und Tipps kriege.
Bei der Party haben Sie ganz schön die Sau rausgelassen. Bereuen Sie das?
Jank: Ich muss dazu sagen, dass ich davor sechs Tage lang unten war. Ich hatte kaum etwas gegessen, maximal an einem Kohlrabi geknabbert und nur Wasser getrunken. Wenn man dann nach oben und an die frische Luft kommt, geht es natürlich schnell, wenn man ein bisschen Champagner trinkt. Das hätte nicht sein müssen, aber ich sage mal "Shit happens". Es ist halt passiert, aber es war ja auch lustig.
Prinz Marcus hat einen Aufruf gestartet, um Ihnen einen Mann zu suchen. Wie sollte der Traummann denn sein?
Jank: Beim Aussehen bin ich ganz offen, aber es sollte auf jeden Fall ein Typ mit Herz und Verstand sein. Er sollte viel Humor haben und weltoffen sein. Kurz: Er sollte das Herz am richtigen Fleck tragen.
Welcher der Männer im Haus wäre am ehesten etwas für Sie gewesen?
Jank: Keiner.
Würden Sie noch einmal ins "Promi Big Brother"-Haus ziehen?
Jank: Wenn es geht, möchte ich in meinem Leben nichts wiederholen, denn dafür ist es zu kurz. Insofern muss die Antwort "nein" lauten. Aber ich bin froh, dass ich es gemacht habe und dass ich diese Erfahrung machen durfte. Das kann mir keiner nehmen und damit kann ich wunderbar leben.