Krimi-Tipps am Freitag

Ein Raubmord im Münchner Nahverkehr hält die "Chefin" (ZDF) auf Trab. Bei "Lewis" (ZDFneo) sorgen die Memoiren einer Ex-Spionin für Aufregung. Später muss das Kölner "Tatort"-Team (Das Erste) den Mord an einem pädophilen Ex-Häftling aufklären.
20:15 Uhr, ZDF, Die Chefin: Hinterhalt
Raubmord im Münchner Nahverkehr - für Vera Lanz (Katharina Böhm) und ihre Kollegen scheint der Fall unkompliziert. Doch als die Kollegen die Wohnung des Verdächtigen aufsuchen, ändert sich alles schlagartig. Anhand einer Videoaufzeichnung kann Böhmer den flüchtigen Täter einwandfrei identifizieren. Till Sammer (Wilfried Hochholdinger), Ex-Zuhälter und Junkie, sitzt gefesselt in der eigenen Wohnung, bedroht von einem Unbekannten. In einem dramatischen Schusswechsel erschießt Trompeter (Stefan Rudolf) den Mann in Notwehr.
20:15 Uhr, Sat.1 Gold, Der Bulle von Tölz: Treibjagd
Mit Schmiergeldern hat sich Immobilienhai Anton Rambold (Gerd Anthoff) den Bürgermeister eines Dorfes gekauft. Zwischen den Interessen der Bürger und der Abhängigkeit von dem Bauunternehmer zerrissen, beruft dieser ein altes bäuerliches Femegericht ein. Benno Berghammer (Ottfried Fischer) ist alarmiert.
20:15 Uhr, ZDFneo, Lewis: Mörderisches Verhängnis
Die ehemalige Geheimdienstchefin Grace Orde (Cherie Lunghi) hat ihre Memoiren geschrieben. Bei der öffentlichen Vorstellung des Buches wird sie von dem pöbelnden Studenten Elmo (Matt Orton) gestört. Kurz darauf wird die Gründerin einer Stiftung für hochbegabte Kinder, Andrea de Ritter (Elize du Toit), ermordet. Offensichtlich hatte sie ein Verhältnis mit dem wesentlich jüngeren Studenten Elmo, der ein paar Tage später im LSD-Rausch zu Tode stürzt. An Selbstmord glauben Lewis (Kevin Whately) und Hathaway (Laurence Fox) nicht. Wie aber hängen diese beiden Todesfälle zusammen? Und wo verbirgt sich das Motiv des Täters?
22:00 Uhr, Das Erste, Tatort: Verdammt
Die Kommissare Max Ballauf (Klaus J. Behrendt) und Freddy Schenk (Dietmar Bär) müssen den Mord an dem pädophil veranlagten Ex-Häftling Paul Keller aufklären. Das Mitleid für Keller hält sich in Grenzen: Nach zwölf Jahren in Haft war er, angeblich therapiert, nur wenige Stunden auf freiem Fuß. Jetzt wurde die Leiche des berüchtigten Kindermörders im Müllcontainer eines Wohngebiets gefunden - genauso wie damals der achtjährige Kevin, sein mutmaßliches Opfer.