Mia Julia: "Ich bin verheiratet, nicht zugetackert"

Es war die Hand, nicht der Dildo! Mia Julia verrät im Interview nach ihrem Auszug aus dem "Promi Big Brother"-Haus, dass ihr nächtliches Solo ganz ohne Hilfsmittel auskam. Claudia Effenberg wünscht sie hingegen mehr Sex.
Es war die Schlagzeile bisher: Mia Julia vergnügt sich mit einem Dildo im "Promi Big Brother-Haus". Alles Quatsch, verrät der ehemalige Porno-Star jetzt nach seinem Auszug im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news. Es war nur ihre Hand! Außerdem spricht Mia über die unentspannte Claudia Effenberg, der sie Sex im Container wünscht und ihren Busenfreund Aaron, der sie an ihren Bruder erinnert. Schlafen könnte sie mit ihm allerdings nicht, da müsste sie sich sonst kaputtlachen.
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Mia, wie schmeckt das Leben in Freiheit?
Mia Julia: Super, ich wurde gleich von meinem Mann empfangen. Das war wirklich wunderbar.
Haben Sie ihn auch am meisten vermisst?
Mia: Ja, das war schon hart. Wir sind seit fünf Jahren keine Nacht auseinander gewesen und das war für uns ein ganz privates Experiment. Klar, mir ist im Keller auch das Essen abgegangen, aber Peter ist einfach der Mensch, der mir gefehlt hat.
Waren Sie überrascht, dass Sie im Zuschauer-Voting gegen Hubert Kah verloren haben?
Mia: Das war mir klar. Ich habe ein sehr gutes Bauchgefühl. Als ich auf der Terrasse im Luxusbereich stand, wusste ich schon, dass es das letzte Mal sein wird. Schwupps war ich im Keller und schwupps war ich rausgewählt. Ich hab mir auch schon gedacht, dass Hubert mich nominiert.
Warum denken Sie, hat Hubert Sie ausgesucht?
Mia: Ich weiß es nicht, aber wir haben nie so den Draht zueinander gefunden. Vielleicht war es auch taktisch klug von ihm gewählt. Das ist ein Spiel und es ist auch alles gut so, wie es gelaufen ist. Irgendjemanden musste er ja nehmen.
Haben Sie schon die Berichterstattung der letzten Tage über Sie gelesen? Können Sie begreifen, warum die Zuschauer sich gegen Sie entschieden haben?
Mia: Ich polarisiere durch meine Art und meine große Klappe. Das wusste ich aber schon vorher und das möchte ich auch. Entweder man liebt mich oder man hasst mich. Tolerante Menschen stehen hinter mir, konservative mögen mich nicht. Ich bin gern ein kleiner Rebell, der mit dem Kopf durch die Wand will.
Was glauben Sie, welchen Eindruck Sie beim Publikum hinterlassen haben?
Mia: Die Frage ist natürlich, was bei den Übertragungen gezeigt wird. Eine Stunde von 24 am Tag ist natürlich nicht viel. Alle die ich bisher gesprochen habe, sagten mir, dass alles recht positiv ankam.
Das Spiel mit dem Dildo hat für große Schlagzeilen gesorgt...
Mia: Da hab ich euch wohl alle verarscht, wie?
Wie meinen Sie das?
Mia: Ich habe diesen Dildo nie aus meinem Koffer genommen. Das Batterie-Fach ist kaputt und wenn der nicht vibriert, dann brauch ich den auch nicht. Da sieht man mal, wer alles so versaute Gedanken hat.
Was haben Sie denn dann da unter der Decke gemacht?
Mia: Ich habe auch eine gesunde Hand und die hab ich angelegt. Wir sind ja nicht mehr im Mittelalter und deswegen finde ich das auch nicht dramatisch. Ich bin verheiratet, aber unten nicht zugetackert.
Es kam bisher - bis auf Ihren Solo-Ausflug - zu keinem Sex im Haus. Passiert da noch etwas?
Mia: Nein, das kann ich mir nicht vorstellen. Im Keller auf keinen Fall, in diesem Staub-Ekel-Loch. Da entsteht sicher keine Romanze.
Und oben?
Mia: Nein, ich glaube nicht, dass eine Frau Effenberg Sex haben wird. Aber vielleicht sollte sie mal wieder, dann ist sie auch entspannter. Ich wünsche es ihr auf jeden Fall von ganzem Herzen.
Alexandra scheint in Paul verknallt zu sein. Meinen Sie, dass sie eine Chance bei ihm hat?
Mia: Ich weiß es nicht. Paul hat auch Ela und Janina massiert. Er ist einfach der Charming-Boy und er kann seine Hände nicht bei sich halten. Aber von seiner Seite aus glaube ich nicht, dass da Liebe im Spiel ist.
Hätte Ihnen keiner der Männer gefallen?
Mia: Niemand. Ich kann ja offen darüber reden, weil ich eine sehr offene Ehe führe. Wir treffen uns auch mal zu dritt oder zu viert. Aber ich muss ehrlich sagen: Es gab weder eine Frau und noch nicht einmal einen Mann. Es war niemand da, wo ich mir gedacht habe: Ohhh, da könnte ich mir aber das eine oder andere vorstellen. Aber ich würde meinem Mann sowieso nie fremdgehen. Sex gibt es nur im Beisein meines Mannes.
Sie waren sehr eng mit Aaron. Wie finden Sie ihn?
Mia: Aaron ist ein Kindskopf. Ich bin grün und blau von oben bis unten, weil wir uns so verprügelt haben. Ich kam mir vor wie mit meinem kleinen Bruder. Da kommt aber nichts Sexuelles hoch bei mir. Er ist ein lieber Kerl und er hat sicherlich viele weibliche Fans. Aber ich könnte keinen Sex mit ihm haben. Ich würde mich kaputtlachen.
Wer ist für Sie der Favorit?
Mia: Ich glaube an Aaron. Das ist ein Mann von der Straße und viele Zuschauer können sich mit ihm identifizieren. Und auch Hubert hat glaube ich große Chancen mit seiner kauzigen Art. Im Haus unterschätzen das fast alle.
Sie waren auch einige Zeit im Keller. War es wirklich so hart, wie es am Bildschirm rüberkommt?
Mia: Das ist wirklich ganz krass. Ich habe drei Kilo abgenommen, es war eklig, stinkig, arschkalt und staubig. Auch das Essen, es war wirklich extrem. Aber ich hatte trotzdem mehr Spaß unten, es wurde einem nie langweilig. Außerdem: Ich bin nicht so das Luxus-Luder.
Würden Sie noch einmal ins "Big Brother"-Haus einziehen?
Mia: Ich bereue jedenfalls nichts.