"Promi Big Brother": Die Zuschauer haben genug von Sarah Knappik
Alkohol, Feierlaune und Sexentzug: Während die Bewohner des "Alles" es krachen ließen, musste Sarah Knappik das Haus verlassen.
Auch am Samstag stand bei "Promi Big Brother" wieder ein Auszug an. Doch bevor es soweit war, gab es wie gewohnt einige Rückblicke aus den vergangenen Stunden zu sehen. In vielen Ausschnitten waren auch Zachi Noy (64) und Maria Hering (30) noch dabei, die bereits gestern den Container verlassen mussten.
Die alten Bewohner des "Nichts", die am Freitag mit den "Alles"-Kandidaten getauscht hatten, sollten eine zehnminütige Performance aufführen. Dazu brachte Caught-in-the-Act-Sänger Eloy de Jong (44) seinen Kollegen eine Choreografie zu seinem Hit "Love Is Everywhere" bei, Willi Herren (42) performte seinen "Alkohol Blues" und Noy lieferte einen improvisierten "Eis am Stiel"-Auftritt ab. Besonders de Jongs Leistung überzeugte die Damen aus dem "Alles", die ohne Scham ihre Schlüpfer nach drüben warfen. Benutzte Unterwäsche, wie Milo Moiré (34) betonte. Wann der Sänger das wohl zuletzt erlebt hatte?
Die Hormone spielen verrückt
Natürlich flirteten die "Promi Big Brother"-Drama-Queen Sarah Knappik (30) und Mister Germany Dominik Bruntner (24) wieder, doch vor allem bei Herren und Evelyn Burdecki (28) ging es rund. Herren schaute ihr beim Duschen zu und merkte an, dass sie doch ein "schönes Figürchen" habe. "Dat is ein Leckerchen", erzählte er dem großen Bruder verschmitzt. Burdecki sollte sich beim Duschen für Herren umdrehen, denn "man will ja auch mal den Menschen hinter der Maske kennenlernen" - zwinker, zwinker.
Doch damit nicht genug. Lausbübisch versuchte Herren durch das T-Shirt von Burdecki ihren BH zu öffnen. Dann tanzte er mit ihr und übte die berühmte Hebefigur aus "Dirty Dancing". Und als die beiden ins "Alles" kamen, ging es so richtig rund. "Auf 'ne fucking, geile Zeit", meinte Herern beim Essen und unterzog seine Evelyn kurz darauf einer Sektdusche. Das komplett durchnässte Reality-Sternchen revanchierte sich prompt bei Herren, der darauf richtig aufdrehte. Er schnappte sich Burdecki, Sarah Kern (48) und auch noch Claudia Obert (55) - und warf die drei in voller Montur in den Whirlpool. Dann stieg er gleich hinterher. Auf der Couch wurde danach noch ein bisschen gekuschelt, aber natürlich in trauter Zweisamkeit.
Orgasmus? "Kennt ihr das?"
Bei all dem Gerede im Haus ist zudem anzunehmen, dass die Bewohner nicht nur unter einem Smartphone- sondern auch unter Sexentzug leiden. "Den besten Sex hier drin mach ich", meinte Obert. Die Herren des Hauses müssen allerdings keine Angst haben, denn "sexuell törnt mich hier niemand an". Nur Steffen von der Beeck (43) könnte in ihr "Beuteschema" passen. Das vielleicht auch, weil dieser laut Jens Hilbert (39) sicherlich einen "riesigen" Penis haben muss. Und Knappik habe sowieso noch nie einen richtig kleinen Penis gesehen. Dafür fragte sie, ob die anderen wüssten, wie schön ein Orgasmus sei: "Kennt ihr das?" Nacktkünstlerin Moiré konterte damit, dass sie ihren letzten Höhepunkt im "Promi Big Brother"-Wartezimmer gehabt habe.
Zwar hatte Knappik definitv Recht damit, dass "die Leute hier komplett auf Entzug" sind, das half ihr bei von der Beeck aber auch nicht weiter. "Du gehst mir grad ein bisschen auf den Keks", konfrontierte er Knappik, nachdem diese sich in der vorangegangenen Sendung vor dem Duell gedrückt hatte und Hilbert antreten ließ. Auch der hielt das für eine "Scheißnummer". Das alles wollte das Model natürlich gar nicht einsehen.
Überall Einhörner
Im Duell sollten am Samstag erneut Zweierteams antreten. Es galt auf aufblasbaren Einhorn-Bötchen durchs Wasser zu paddeln, goldene Kugeln zu zerstören und kleine Plastik-Einhörner einzusammeln. Aus dem "Nichts" traten Moiré und von der Beeck an, aus dem "Alles" stellten sich Bruntner und Kern. Letztere verloren das Duell und mussten deshalb zu zweit ins "Nichts" umziehen, während die beiden anderen ins "Alles" durften. Damit waren Bruntner und Knappik endlich wiedervereint - zumindest kurz.
Erneut sollten die Bewohner einen aus ihren Reihen nominieren - allerdings in einer geheimen Wahl. Den Zuschauern erklärten die Insassen zwar ihre Entscheidung, den Mitkandidaten mussten sie diese aber verschweigen. Steffen von der Beeck wurde zwei Mal nominiert, weil er sich gewünscht habe, nach Hause gehen zu können. Bei Knappik (fünf Stimmen) sah die Sache anders aus. Sie sei eine "Unruhestifterin" und sie "spielt ein falsches Spiel", wie Herren meinte und damit die Meinung der anderen vertrat. Die Zuschauer konnten daraufhin anrufen, um den bei ihnen beliebteren Kandidaten zu retten. Die Fans scheinen offenbar nicht auf Drama zu stehen, denn schließlich musste Knappik gehen.