Tag 12 im Dschungelcamp: Nathalie ist raus - trotz "GNTM"-Diss

Der Dschungel ist ab sofort "GNTM"-freie Zone: Nathalie Volk muss raus. Obwohl sie vorher noch über Heidi Klums Model-Casting hergezogen war. Helena Fürst hat sich dafür ganz überraschend im Camp verknallt.
Ab Mittwoch herrscht im Dschungel nicht nur Geschlechtergleichheit was die Teilnehmerzahl betrifft - das Camp ist ab sofort auch um seine "Prinzessin auf der Erbse" ärmer: Denn an Tag 12 hat das Publikum Nathalie Volk nach Hause geschickt. Trotz durchaus erhellender Plaudereien der Ex-"GNTM"-Teilnehmerin. Und obwohl Jürgen Milski in der Morgenrunde zunehmende Dschungelmüdigkeit zeigte. Vielleicht waren die "IBES"-Zuschauer aber auch einfach gespannt auf die explosiveren sozialen Mischungen in RTLs australischem Camp.
Denn unter den anderen Campteilnehmern waren zuvor die Emotionen hochgekocht - man wird eben empfindlich, nach zwölf Tagen im australischen Busch. Im positiven, wie im negativen Sinne: So meinte Sophia Wollersheim, schon beim Aufstehen "negative Energien" von Jürgen Milski und Thorsten Legat empfangen zu haben. Die beiden Herren wiederum zeigten sich überrascht - und ließen ihrerseits eine zarte Seite zum Vorschein kommen. Abgesehen davon, dass sich Legat und Helena Fürst natürlich einmal mehr in den verfilzten beziehungsweise nicht (mehr) existenten Haaren lagen.
Helena Fürst auf der Balz
Legat etwa verblüffte Wollersheim mit ausgiebiger Körperhygiene: "Thorsten ist schon sehr beautybewusst. In dem Punkt ist er schon eine kleine Diva", meinte die Chef-Diva, nachdem sich der Ex-Kicker auf seiner Liege die Arme rasiert hatte. Milski lieh unterdessen letztmalig Volk am Lagerfeuer sein Ohr. Und hörte von grauenhaften Zuständen bei "Germany's Next Topmodel". Nicht mal eine "Kostenpauschale" habe es gegeben. Dann noch das Essen: "Wir durften auch nichts total Süßes oder Fettiges im Haus haben. Ja, die wollten ja nicht, dass wir fett werden. Was meinst du, was es da an Zickereien gab!"
Gegen Zickereien gibt es freilich außer Zucker noch ein zweites Wundermittel: Sex. Oder zumindest die Aussicht darauf. Ausgerechnet Helena Fürst schien sich mit dieser Perspektive durch den Dschungel-Tag zu retten. Denn beim Rückweg von der letzten Schatzsuche scheint die Camp-Kratzbürste einem Crew-Mitarbeiter verfallen zu sein. "Dieser Security - ich träum von dem diese Nacht!", flötete Fürst und ordnete demonstrativ die Haarpracht. "Der hat mir seine Hand gegeben. Das war schön!"
Reis, Bohnen und Schokokekse
Das war nicht nur schön, sondern auch doppeltes Glück für Fürst. Denn bei der Dschungelprüfung hatten Brigitte Nielsen und Wollersheim wenig Glück: Ekligkeiten wie Kamellippe, lebende Maden und fermentierte Soja-Bohnen mussten die C-Promis nicht nur aufessen, sondern zuvor auch in ausreichender Menge blind abwiegen lassen - ohne das tatsächliche Gewicht zu erfahren. Das Ergebnis war ernüchternd: Nur einen der fünf abgewogenen Teller bekamen die beiden Frauen leer. Und auf dem hatten sich letztlich nicht genug Maden befunden. 50 Gramm hätten es sein sollen, 44 waren es. Unter dem Strich blieben null Sterne und Bohnen und Reis.
Nur gut, dass die vielbeschäftigte Sophia Wollersheim und Menderes dann bei der Schatzsuche Erfolg hatten. In saugfähigen Schwammoutfits mussten die beiden Wasser aus einem Bassin schöpfen um an den Schatzkisten-Schlüssel zu gelangen. Besonders Wollersheim packte immer wieder kräftig zu, um den jungfräulichen Menderes auszuwringen ("seine erste Umarmung von einer Frau!"). dann noch eine Quizfrage richtig beantwortet und schon gab's vier Schokokekse. Große Freude war vorprogrammiert. Ganz besonders genoss Nathalie Volk ihr Cookie. Klarer Fall: Denn diesen Luxus hatte es ja nicht mal in der "GNTM"-Villa gegeben.
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