Will Smith über "Bel-Air"-Reboot: "Dann müsste ich Onkel Phil sein"
Falls es jemals eine Neuauflage von "Der Prinz von Bel-Air" geben wird, müsste ein neuer Prinz gefunden werden, denn Will Smith sieht sich in einer ganz anderen Rolle.
Schon seit Jahren gibt es Gerüchte, und spätestens seit die 1980er-Kultserien "Full House" und "Akte X" neu aufgelegt wurden, wünschen Fans sich ein Reboot von "Der Prinz von Bel-Air". Der ehemalige Hauptdarsteller Will Smith (49, "Sieben Leben") sieht dabei vor allem ein Problem, das er nun in der "Graham Norton Show" schilderte: Er sei zu alt. "Mann, ich müsste darin Onkel Phil sein, ich bin fast 50!"
Onkel Phil müsste tatsächlich neu besetzt oder aus der Serie geschrieben werden, denn sein Darsteller James Avery ist 2013 verstorben. Dass es überhaupt eine Neuauflage von "Der Prinz von Bel-Air" geben wird, ist aber ohnehin fraglich. Im August hatte Smith "ET Online" erklärt: "Nein, man kann sowas nicht anfassen. Es ist zu nostalgisch für die Menschen, ich rühre das nicht an."
Die Sitcom hatte Will Smith in den 1990ern zum Star gemacht. Dem Moderator Graham Norton sagte er nun, dass der Start allerdings alles andere als glatt verlief. "Es war meine allererste Rolle, und ich war sehr bestrebt, Erfolg zu haben, also habe ich das ganze Drehbuch auswendig gelernt, auch den Text von allen anderen. Wenn man sich die ersten vier oder fünf Folgen anschaut kann man sehen, dass ich zum Text der anderen die Lippen mitbewege. Es ist schrecklich und ich kann es mir nicht ansehen."