Wolfgang Joop: Kritik an "Germany's next Topmodel"

Wolfgang Joop findet deutliche Worte: In einem Interview kritisiert er nach seinem Ausstieg das Konzept von "Germany's next Topmodel". Es gehe letztlich nur um Entertainment. Er hingegen habe versucht, seine Erfahrungen aus dem wirklichen Fashion-Business verstärkt einzubringen.
Wolfgang Joop./span> (70) tritt leise, aber bestimmt nach: Nach seinem überraschenden Aus als Juror in der ProSieben-Castingshow "Germany's next Topmodel" erklärt der Star-Designer jetzt im Interview mit dem Magazin "Gala" seine Gründe für den Ausstieg - und nimmt dabei kaum ein Blatt vor den Mund. "Ich habe versucht, meine Erfahrungen aus dem wirklichen Fashion-Business verstärkt einzubringen, aber es ging eben letztlich um Entertainment", sagte Joop.
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Worum es ihm eigentlich gehe, sei "in der letzten Staffel leider nicht mehr rübergekommen". Außerdem habe er während der Dreharbeiten "eine gewisse Routine gespürt". Auch sein eigenes Label sei allerdings ein Mitgrund für das Ende gewesen, das ihn vor allem im Herbst verstärkt brauche: "Drei Monate per Laptop und Skype von L.A. aus meine Wunderkind-Geschäfte zu machen - das wäre unverantwortlich gewesen."