Benzin zu kalt: FIA leitet Untersuchung gegen Hamilton ein
Lewis Hamilton droht nach dem ersten Training in Singapur eine Strafe
Nach dem gibt's beim Grand Prix von Singapur die nächste schlechte Nachricht für das Mercedes-Team: Die FIA hat gegen Lewis Hamilton wegen eines Regelverstoßes eine Geldstrafe in der Höhe von 5.000 Euro verhängt.
Der Hintergrund: Laut Artikel 6.5.2 des Technischen Reglements darf Benzin, das unmittelbar für den Einsatz im Fahrzeug gedacht ist, nur um maximal zehn Grad kühler sein als die zu dem Zeitpunkt gemessene Außentemperatur. Auf diese Weise soll verhindert werden, dass die Teams ihr Benzin aus Performance-Gründen künstlich kühlen.
Bei Hamilton wurde eine Benzinprobe um 17:44 Uhr Ortszeit (also gegen Ende von FT1) mit 20,3 Grad Celsius gemessen. Zu dem Zeitpunkt betrug die Lufttemperatur 32 Grad. FIA-Inspektor Jo Bauer stellte den Regelverstoß fest und leitete ihn an die Rennkommissare weiter.
Dass ein Fall von Benzinkühlung vorliegt, gibt's 2019 übrigens nicht zum ersten Mal. Am Freitag in Österreich wurde . Für den Italiener beziehungsweise sein Team gab's damals 5.000 Euro Geldstrafe.