E-Scootersharing Spin in Deutschland

In Köln, Dortmund und Essen kann man künftig mit E-Tretrollern von Spin durch die Stadt fahren.
Der E-Tretroller-Sharingdienst Spin aus den USA expandiert jetzt auf den deutschen Markt. Die Ford-Tochter aus San Francisco startet in dieser Woche in Köln und in der kommenden Woche in Essen und Dortmund.
Spin rechnet die Fahrten mit den elektrischen Tretrollern, anders als die meisten Anbieter, ohne eine Grundgebühr nach Minuten ab. Das Unternehmen meint, dass aufgrund der Corona-Krise und des Social Distancing mehr und mehr Menschen in diesem Sommer für kleinere Wege und dem Weg zur Arbeit auf individuelle Mobilitätslösungen umsteigen – unter anderem E-Scooter.
Mikromobilität in Zeiten von Corona
„Wir beobachten weltweit eine immer größere Zunahme von Mikromobilität. Viele Menschen benötigen deshalb ein erschwingliches Transportmittel, mit dem sie mobil sind und gleichzeitig einen angemessenen physischen Abstand einhalten können“ , erklärt Derrick Ko, CEO und Co-Founder von Spin. „Mit Spin haben die Einwohner der Städte die Möglichkeit, auf ihren notwendigen Fahrten ein individuelles Verkehrsmittel zu nutzen. Da die Beschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie weltweit gelockert werden, nehmen wir den Betrieb unserer Scooter in unseren Märkten wieder auf und sind bereit, unser Angebot und unseren Service jetzt auch in Deutschland einzuführen“, so Ko weiter.
Der Sharinganbieter hat dafür umfangreiche Sicherheits- und Gesundheitsvorsorgemaßnahmen für seine Kunden und Mitarbeiter eingeführt, wie die regelmäßige Desinfektion der Scooter und persönliche Schutzausrüstung für die Mitarbeitenden.