Batterie-Update für mehr Reichweite
Zum Modelljahr 2026 überarbeitet Ford den elektrischen Puma. Mit der Modellpflege fährt das Elektromodell künftig weiter und autonomer.
Reichweite ist bei einem Elektroauto nach wie vor ein Thema. Damit sich Ford Puma Gen-E-Käufer darüber künftig weniger Gedanken machen müssen, hat Ford das Batteriedesign des Kompaktmodells zum Modelljahr 2026 überarbeitet. Welche Maßnahmen konkret unternommen wurden, lässt Ford allerdings offen.
Reichweite steigt um rund 30 Kilometer
Bislang wurden für den Ford Puma Gen-E mit seiner 43 kWh großen Batterie WLTP-Reichweiten von 347 bis 376 Kilometern genannt. Der neue Energiespeicher soll WLTP-Reichweiten von bis zu 417 Kilometern ermöglichen. Ob dabei nur eine neue Zellchemie oder eine größere Kapazität eine Rolle spielt, ist nicht bekannt. Auch zu möglicherweise veränderten Ladezeiten macht Ford keine Angaben. Darüber hinaus bleibt der 123,5 kW (168 PS) starke Elektroantrieb wohl unangetastet.
Neu eingeführt im Ford Puma Gen-E wird auch das Fahrerassistenzsystem Blue Cruise. Die Blue Cruise-Technologie erlaubt auf ausgewiesenen Autobahnen freihändiges Fahren und macht Pendelstrecken sowie dichten Verkehr deutlich entspannter. Voraussetzung für die Blue Cruise-Option ist die Ausstattung mit dem Fahrerassistenzpaket.
Zu haben sein wird Blue Cruise im Puma ab dem Frühjahr 2026. Die Abonnementoptionen und Preise für Blue Cruise sollen erst kurz vor dem Verkaufsstart bekannt gegeben werden. Auch für den überarbeiteten Puma Gen-E selbst nennt Ford noch keine Preise. Aktuell startet der elektrische Crossover ab 36.900 Euro.
