Hamburg: Spitzenplatz im BDEW-Ladesäulen-Ranking

Die Grafik zeigt die öffentlichen E-Ladepunkte je Gemeinde zum 31. Juli 2018. Erstellt wurde sie vom Bundesverband der Wasser- und Energiewirtschaft BDEW.
Hamburg verfügt über 785 öffentliche Ladepunkte, gefolgt von Berlin, wo es 743 für die Öffentlichkeit zugängliche Ladepunkte gibt. Bayern kann auf 2.715 öffentliche Ladepunkte verweisen. Auf das südliche größte Bundesland folgt das bevölkerungsreichste westliche: In Nordrhein-Westfalen gibt es 2.345 der öffentlichen Ladepunkte.
„Ausbau der Ladeinfrastruktur mit Hochdruck“
„Der Ausbau der Ladeinfrastruktur wird mit Hochdruck vorangetrieben: Allein innerhalb des letzten Jahres gab es einen Zuwachs von 25 Prozent. Inzwischen zählen wir rund 13.500 Ladepunkte – davon werden über drei Viertel von Energieunternehmen betrieben. In einigen Städten ist die Abdeckung bereits so hoch, dass sich gerade eine Handvoll Autos einen Ladepunkt teilen“, lässt Stefan Kapferer, BDEW-Hauptgeschäftsführung, wissen.
Andersherum formuliert werden damit allerdings auch an Stationen, die für etliche tausend Euro installiert wurden, teils noch nicht einmal dreimal täglich E-Autos mit Strom betankt.
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„Der Durchbruch der Elektromobilität kann erst gelingen, wenn die Automobilindustrie endlich Modelle auf den Markt bringt, die in Preis und Leistung mit Verbrennern konkurrieren können. Angebote im Premiumsegment helfen hier nicht weiter“, erläutert Kapferer darüber hinaus.