Carspotting Le Mans 2016
Ford GT, Ferrari Dino, Jaguar F-Type Project 7, Mercedes 300 SL, Nissan Skyline: Le Mans war in der vergangenen Woche der automobile Hotspot. Wir haben uns auf den Park- und Campingplätzen umgesehen und die schärfsten sowie schrillsten Autos fotografiert.
Der Ferrari 458 hat seinen Heckdeckel geöffnet. Das 4,5-Liter-V8-Triebwerk ruht und böllert ausnahmsweise mal nicht. Drei Männer schauen sich den V8 an. Einer von ihnen sagt: „Der Motor hat ein Ölleck, aber zum Glück haben wir einen Mechaniker gefunden, der es reparieren kann.“
Coole Le Mans.Autos in der Fotoshow
Sicher war der italienische Supersportwagen nicht das einzige Auto, das in Le Mans in der vergangenen Woche unfreiwillig pausieren musste. „Hier liegen so viele Glasscherben und Nägel herum“, sagt einer der Parkplatzaufpasser. Mit anderen Worten: Ein Reifenschaden ist hier vorprogrammiert. Trotzdem ließen es sich die stolzen Automobilbesitzer von Ferrari Dino, Lamborghini Gallardo, Mercedes 300 SL, Nissan GT-R, Ford GT, Lotus Elise und Chevrolet Corvette nicht nehmen, nach Le Mans zu pilgern. Weil das 24h-Rennen an der Sarthe für sie ein Pflichttermin ist. Hier treffen sie auf ihres gleichen: Motorsportverrückte, die ihre Autoschätze gerne ausführen, und nebenbei Party machen.
Es ist schon verrückt, wenn man über die Camping-Plätze rund um die 13,6 Kilometer lange Traditionsstrecke geht. Hier steht Zelt an Zelt. Und dazwischen oder davor tummeln sich Automobil-Größen aller Art. Ob jung oder alt: Für jeden Geschmack ist etwas dabei. Noch ein paar Beispiele: Jaguar E-Type 4.2, Jaguar Mark II 3.8, Porsche 911 G-Modell und Chevrolet Corvette C3 als Heros der alten Schule, Porsche Cayman GT4, Aston Martin Vantage V12 und Mercedes-AMG GT als Sportwagen der Neuzeit.
In unserer Fotoshow zeigen wir Ihnen die coolen Autos aus Le Mans.