Probleme mit dem Starter-Generator
BMW muss den Starter-Generator und die zugehörige elektrische Leitung prüfen. Betroffen sind weltweit rund 37.000 Autos der Baureihen 3er, 4er, 5er, X3 und X5.
BMW muss weltweit 37.430 Fahrzeuge der Modellreihen 3er , 4er , 5er , X3 und X5 aus dem Produktionszeitraum Juli 2024 bis März 2025 zurückrufen. Grund ist ein möglicherweise mangelhaft gefertigter Starter-Generator. Dieser startet den Motor und versorgt das 48-Volt-Bordnetz mit Energie. Im Fehlerfall startet das Fahrzeug nicht. Auch während der Fahrt kann es zu einer Unterbrechung des Antriebs kommen und das Fahrzeug rollt aus. Im Fahrzeug wird dieses durch eine rote Batteriewarnleuchte angezeigt.
X5 nur in chinesischer Langversion betroffen
Der Rückruf für den X5 ist in diesem Fall für den deutschen Markt nicht relevant, da er nur die für den chinesischen Markt vorgesehene Langversion des SUV betrifft. Insgesamt sind von den über 37.000 betroffenen Fahrzeugen nur 710 auf dem deutschen Markt unterwegs.
BMW schreibt alle Halter betroffener Fahrzeuge über das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) an und bittet sie mit ihrem Auto in die Werkstätten. Beim angeordneten Werkstattbesuch wird bei den meisten Fahrzeugen der Starter-Generator zusammen mit der dazugehörigen elektrischen Leitung ersetzt. Bei einer kleineren Teilmenge werden die kritischen Komponenten erst geprüft. Wird eine Vorschädigung erkannt, müssen bei diesen Fahrzeugen ebenfalls der Starter-Generator und die dazugehörige elektrische Leitung ersetzt werden. Für die Reparatur veranschlagt BMW rund zehn Stunden. Unfälle oder Personenschäden sind im Zusammenhang mit dem Problem nicht bekannt.