Joint Venture für Elektromobilität

FCA (Fiat Chrysler Automobiles) und das Energieunternehmen Engie EPS gründen ein Joint Venture zur Entwicklung und dem Ausbau von Angeboten rund um die Elektromobilität.
Der Autokonzern FCA (Fiat Chrysler Automobiles) plant die Gründung eines Joint-Ventures für Elektromobilität mit dem Energieunternehmen Engie EPS.
Das Ziel der beiden Partner ist es, gemeinsam die Elektromobilität voranzutreiben. Das Joint-Venture soll eine Ladeinfrastruktur für Privat- und Gewerbekunden ausbauen und dabei neben Ladestationen auch Abomodelle mit einer monatlichen Stromflatrate entwickeln. Auch Ökostrom-Angebote sind geplant. Das noch namenlose Gemeinschaftsunternehmen wird sich nicht auf den italienischen Markt konzentrieren, sondern soll europaweit aktiv sein.
Elektrischer Fiat 500 am Start
"Die Unterzeichnung dieser Absichtserklärung geht auf eine konstruktive, bereits dreijährige Zusammenarbeit zwischen FCA und ENGIE EPS zurück. Zu den gemeinsamen Projekten zählen beispielsweise die exklusive easyWallbox, eine einfach zu bedienende Plug-and-Play-Ladestation für Privathaushalte, das kürzlich im FCA Werk Mirafiori gestartete Vehicle-to-Grid-Pilotprojekt sowie innovative, kundenorientierte Kundenpakete zur Energieversorgung", erklärt FCA-CEO Mike Manley. "Das geplante Joint-Venture ermöglicht ein noch größeres Engagement beider Parteien, erweitert die bestehende Zusammenarbeit und bietet Chancen, unsere innovativen Produkte und Dienstleistungen weiterzuentwickeln, um einen reibungslosen Übergang zur Elektromobilität in Europa zu unterstützen."
Fiat führt aktuell mit dem neuen 500 das erste reine Elektroauto seiner Kernmarke und das erste neue Konzernmodell auf einer reinen E-Plattform ein.