KoenigseggSketchChallenge
Die #KoenigseggSketchChallenge ist lediglich durch Zufall entstanden und soll keinerlei Einfluss auf zukünftige Modelle ausüben. Mal sehen... Denn unter den unaufgeforderten Einsendungen sind einige sehenswerte Fan-Zeichnungen dabei.
Es begann mit einem kleinen Instagram-Post eines 36 Jahre alten Russen und entwickelte sich in kürzester Zeit zu einer wahren Design Challenge – genauer gesagt der #KoenigseggSketchChallenge. Allerdings ist der 36-jährige nicht irgendein russischer Staatsbürger, es ist Sasha Selipanov, der Chefdesiger der Nobel-Supersportwagen-Schmiede Koenigsegg.
In einem Interview mit der Auto-Website „autoevolution“ klärt er auf: „Es war absolut keine geplante Idee, ich habe nur ein Doodle für meinen Instagramaccount gemacht und Freunde eingeladen, ein paar Koenigsegg. zu skizzieren, etwas Liebe zu zeigen. Es wurde unerwartet groß! Aber kein wirklicher Plan war da, um es groß zu machen. Die eingesendeten Skizzen und virtuellen Entwicklungen gehören ihren Designern und unser Unternehmen wird sie nicht verwenden. Es ist ganz klar: Dies ist einfach ein Fan-Kunstwerk.“
Drei Mützen für die drei besten Visionen
Ein Gesamtkunstwerk, dass durch seine auf den ersten Blick durchaus ernstzunehmenden Vorschlägen zu künftigen Hypercars ordentlich die Gerüchteküche befeuerte. Das auf diesen Hypercar-Skizzen fußende größte Gerücht war: Koenigsegg baut einen LeMans-Renner für das 24 Stundenrennen. Weniger für ein echtes Gerücht als für ein leichtes Schmunzeln sorgt hingegen ein virtuelles Modell, das ein Hypercar aus Schweizer Käse zeigt.
Die Mühen der engagierten Koenigsegg.Fans sollen laut Firmenchef Christian von Koenigsegg aber nicht ganz umsonst gewesen sein. So lobt der Schwede drei von ihm handsignierte Baseballmützen für die drei besten (von ihm und dem Designteam erwählten) Versuche aus. Die #KoenigseggSketchChallenge geht noch bis zum 20. Dezember 2019.