Lexus LM Minivan
Lexus baut nicht nur SUV und Luxuslimousinen, in Shanghai hat die Marke mit dem LM ihren ersten Van präsentiert.
Lexus und Van wollte bislang nicht so recht zusammenpassen. Für die Shanghai Autoshow haben die Japaner jetzt aber dieses Duo zusammen gespannt. Heraus kommt der Lexus LM. Der Minivan basiert auf dem Toyota Alphard, von dem er auch die markant nach vorne geneigte B-Säule übernimmt.
Auf die inneren Werte kommt es an
Noch markanter ist indes der enorme Kühlergrill, der den ohnehin schon riesigen Grill der bekannten Lexus-Modelle ad absurdum führt. Hinter dem Grill kommt der der knapp 300 PS starken 3,5-Liter-V6-Benziner aus dem Alphard oder dessen 2,5-Liter-Vierzylinder-Hybridantrieb mit gut 220 PS zum Einsatz. Für den Innenraum sieht Lexus im LM ein viersitzige Konfiguration für den urbanen Business-Men mit Chauffeur vor.
Zwei große belüftete Einzelsitze inklusive Nackenkissen heißen müde Geschäftsleute Willkommen. Der Fußraum ist enorm und die Sitze lassen sich zudem noch als Liegesessel umfunktionieren. In der Mittelkonsole ist ein Touchpad für die Bedienung von Infotainment und Klima-System vorgesehen. Ein riesiger 26 Zoll großer Bildschirm schirmt die Passagiere von der Chauffeurswelt ab. Dazu gesellt sich noch eine edle analoge Uhr und eine Regenschirmhalterung nebst Privat-Glas. Für das eine oder andere Schlückchen Champagner ist ein Mini-Kühlschrank an Bord.
Lexus LM auch als Siebensitzer
Wer mehr Menschen transportieren will, muss beim Lexus LM auf die Siebensitzer-Konfiguration mit zwei Einzelsitzen in der zweiten Reihe und drei Sitzen in Reihe drei greifen. In allen Sitzvarianten reisen die Passagiere durchaus komfortabel, denn der Minivan verfügt über das Fahrwerk des Lexus ES.
Gebaut wird der Lexus LM parallel zum Toyota Alphard in Japan und soll neben dem Heimatmarkt und China auf weiteren asiatischen Märkten verfügbar sein.