Nur noch umweltfreundliche Modellautos ab 2030
Autobauer weltweit versuchen ihren ökologischen Fußabdruck zu minimieren. Was die Großen können, können die Kleinen auch und so kündigt Spielzeughersteller Mattel an, Matchbox-Modelle künftig nur noch aus Recycling-Material zu produzieren.
Modellautos aus Druckguss werden in der Regel mit künstlich erzeugten Motorgeräuschen brummelnd oder sprotzelnd durch das Kinderzimmer geschoben. In Sachen Antrieb sind die damit schon immer total ökö. Das sollen sie künftig auch in der Produktion sein – zumindest wenn sie aus dem Matchbox-Stall kommen.
Spielwarenhersteller Mattel kündigt an, bis zum Jahr 2030 alle seine Modellautos nur noch aus recyceltem Material herzustellen. Auch beim Thema Verpackung setzt Mattel auf recycelten oder auf Bio-Basis erzeugten Kunststoff sowie Recycling-Papier und Pappe.
Mehr E-Modellautos und Ladesäulen
Nachhaltigkeit bestimmt auch die Marschrichtung auf der Produktseite, um den Nachwuchs schon frühzeitig für das Thema Elektromobilität zu sensibilisieren. So sollen künftig Spielsets, die Tankstellen enthalten auch mit Elektroladesäulen ausgerüstet sein. Auch beim Automodell-Angebot im Maßstab 1:64 wird man verstärkt elektrisch angetriebene Fahrzeuge nachbilden.
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Zum Auftakt legt Matchbox den Tesla Roadster als Modellauto auf. Die Miniatur wird dabei zu rund 62 Prozent aus wiederverwertetem Zink sowie zu 37 Prozent aus recyceltem Kunststoff bestehen. In den Handel kommt der Tesla ab 2022. Ihm folgen weitere Elektromodelle wie der Nissan Leaf, der Toyota Prius oder die BMW-Modelle i3 und i8. Auch der Produktionsprozess der Modellautos soll künftig CO2-neutral ausgelegt sein.