Neuer GLC erhält Ein-Meter-Bildschirm
Vor dessen Premiere auf der IAA gewährt Mercedes bereits einen Blick ins Interieur des neuen GLC. Das Highlight ist der riesige Breitformat-Monitor.
Mercedes-Benz enthüllt den neuen GLC zwar erst am 7.9.. Doch einen Blick in den Innenraum des Mittelklasse-SUV, der zuerst in seiner elektrischen EQ-Technologie-Variante auf der IAA in München (vom 9. bis 12. September 2025) gezeigt wird, können wir bereits jetzt riskieren. Und der ist ziemlich spektakulär, was in erster Linie am riesigen Bildschirm des neuen GLC liegt.
MBUX Hyperscreen ist 99,3 Zentimeter groß
Dieser nennt sich "MBUX Hyperscreen" und erstreckt sich auf insgesamt 39,1 Zoll, was im metrischen System satten 99,3 Zentimetern entspricht. Er ist damit der größte Monitor, der jemals in einen Mercedes eingebaut wurde, und fügt sich nahtlos in das Armaturenbrett ein, dessen komplette Breite er fast ausfüllt. Mercedes will dem Bildschirm eine "außergewöhnliche Schärfe" verpasst haben, indem die Auflösung besonders hoch ist und die Matrix-Backlight-Technologie mit über 1.000 einzelnen LED zur Anwendung kommt. Hinzu kommt das von Mercedes zum Patent angemeldete Zonen-Dimming: Per Schieberegler lässt sich die Helligkeit des Displays parallel in zwei Bereichen fein abstimmen.
Das genaue Erscheinungsbild des "MBUX Hyperscreen" lässt sich individualisieren. Mercedes bietet im neuen GLC mehrere atmosphärische Hintergrundmotive in unterschiedlichen Stilen an – von ruhig bis intensiv, von kalt bis warm und von technisch bis emotional. Je nachdem, was von den Insassen ausgewählt wird, passen sich die Farbgebung des Kombi-Instruments, der Bedienelemente und der Ambientebeleuchtung an. Letztere befindet sich oberhalb des Armaturenbretts und zieht sich bis in die Türen. Damit erscheint sie optisch als Rahmen des Interieurs.
Mittelkonsole verschmilzt mit dem Armaturenbrett
Den neuen GLC zeichnet innen noch ein weiteres neues Design-Element aus: Die Mittelkonsole verschmilzt dank der zentralen "Zierteil-Skulptur" mit der Instrumententafel zu einer "skulpturalen Fläche". Unterstützt wird dieser Eindruck von der Ambientebeleuchtung an der Unterkante des Zierteils. In dessen vorderem Bereich befinden sich je nach Ausstattung die Smartphone-Ladeschalen, in deren unterem Rahmen die Tasten für einige wichtige Funktionen untergebracht sind; unter anderem für den Warnblinker. Getrennt davon sitzen in der Mittelkonsole zwei Becherhalter. Am Übergang zum Armaturenbrett befinden sich die beiden mittigen galvanisierten Lüftungsdüsen.
Der Innenraum des neuen Mercedes GLC will aber nicht nur optisch überzeugen. Dank der weiterentwickelten und zum Großteil per Künstlicher Intelligenz gesteuerten MB.OS-Software-Architektur soll er beim Infotainment-System Maßstäbe setzen und so natürlich wie noch nie mit den Insassen interagieren.
Erster Mercedes mit MB.EA-Plattform
Mit dem neuen GLC führt Mercedes das erste Auto ein, das auf der neu entwickelten MB.EA-Plattform basiert. Die Schwaben stellen ihn in München als Elektroauto mit üppiger Leistung und großer Reichweite vor, das dank 800-Volt-Technologie zudem sehr schnell laden kann. Obendrein verspricht Mercedes, mit dem GLC eine neue Design-Ära einzuläuten.