Sneak Preview vom Genfer Autosalon 2019

Wir haben es wieder getan: Auf dem Genfer Autosalon eingeschlichen und schamlos geknipst, was nicht bei Drei verhüllt war. Klicken Sie rein, aber Pssssst!
Nerven wie Drahtseile müssen sie haben, die Fahrer der Hebebühnen, die sich am Vortag der Pressetage durch die engen Gänge des Genfer Autosalon manövrieren. In einem Gewusel aus Ausstellern, Technikern und Messe-Mitarbeitern werden die letzten Arbeiten erledigt. Schilder und Lampen aufhängen, rote Teppiche ausrollen – der ganz normale Messe-Wahnsinn. Und mittendrin: Wir. Bewaffnet mit einem dezenten Smartphone schleichen wir von Stand zu Stand. Traditionell fallen hier noch die Tücher, um ein letztes Mal den Lack zu polieren, was uns exklusive Vorab-Einblicke auf das ermöglicht, was der Genfer Autosalon in diesem Jahr bieten wird.
Am Stand der Fahrzeugveredler von Topcar beispielsweise, funkelt ein Porsche 911 im Lila-Carbon-Gewand mit seinen kupferfarbenen Felgen um die Wette, während er auf den Feinschliff wartet. Das Kuriose an diesem Fahrzeug: Es trägt den Namen „Stinger“, den wir eigentlich von Kia besetzt geglaubt hatten. Zuffenhausener Sportwagen bilden auch die Basis der Geschosse von Ruf. Dort lugt bereits verstohlen ein blaues Exemplar unter seiner dicken Steppdecke hervor. Die zugehörige Tafel verrät: Hier schlummern 710 PS.
Das erste autonome Concept-Car
Haben Sie schon mal vom Golden Sahara II gehört? Nein? Dabei handelt es sich um eines der ersten Concept-Cars eines autonomen Fahrzeugs aus den 1950er-Jahren. Dieses extravagante Gefährt wurde von Goodyear mitentwickelt und steht auf illuminierten Reifen, die gleichzeitig als Blinker fungieren. Über Antennen „fühlt“ das ausladende Gefährt voraus und bremst, sobald es auf ein Hindernis zusteuert.
Abseits dieser Kuriosität haben wir noch bei Alfa Romeo, Ferrari, Techart, Brabus, Polestar und einigen mehr gespickt. Was wir bereits für Sie fotografieren konnten, finden Sie hier in unserer Bildergalerie.