911 und Co. geben Gas
Im März 2023 haben sich die Neuzulassungen der Sportwagen verbessert. Hier die Details, wie gut Porsche, BMW und Mercedes aus den Startlöchern gekommen sind.
Die Pkw-Neuzulassungen im März 2023 summieren sich auf 281.361 Autos, ein Plus von 16,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Das Sportwagen-Segment hat den Markttrend sogar übertroffen.
Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) in Flensburg verzeichnete für den Berichtsmonat 3.749 neu zugelassene Sportwagen – ein um 31,2 Prozent besserer Wert als noch vor einem Jahr. Dennoch bleiben Sportwagen weiter ein absolutes Nischenprodukt.
Schwäbische Dominanz
Haupttreiber des Zuwachses ist der Porsche 911. Er kann seine Neuzulassungszahl im Vergleich zum Vormonat deutlich steigern (1.190 statt 723). Im Schlepptau hat er seine beiden Rivalen aus Stuttgart und München. Der Z4 von BMW beißt sich auf Rang zwei fest und kann 536 Neuzulassungen auf sich vereinigen, der Mercedes SL steht auf Platz drei mit 373 Zulassungen. Das E-Klasse-Coupé, bisher Garant für eine Top-4-Platzierung steht im März nur auf der vierten Position (294 Modelle).
Den ersten Rückgang zum Vorjahresmonat müssen der Audi TT auf Platz fünf mit minus 3,0 Prozent und der Ford Mustang auf Rang neun mit einem Rückgang von 30,8 Prozent verzeichnen.
Hinweis: Bei der Zulassungsstatistik handelt es sich um die offiziellen Angaben des Kraftfahrt-Bundesamtes in Flensburg. Die Einteilung in die jeweiligen Klassen erfolgt per Schlüsselnummer über die Hersteller. In der Statistik können auch Modelle erscheinen, die es nicht auf dem deutschen Markt gibt, oder die nicht mehr gebaut werden. Diese Besonderheit kann bei der KBA-Statistik auftreten, wenn z.B. ausländische Fahrzeuge erstmals in Deutschland zugelassen werden oder Fahrzeuge eine neue Ident-Nummer erhalten.