VW Cross Polo 1.2 TSI im Test

Etwas höher, etwas robuster und teurer – auch der neue Polo ist auf Wunsch in der kernigeren Cross-Variante zu haben. Wir haben den VW Cross Polo 1.2 TSI getestet.
VW Cross Polo mit 90 PS
Für all jene, denen der kürzlich aufgefrischte Polo zu reizlos erscheint, bietet VW wieder den markanter auftretenden VW Cross Polo an. Erforderliche Zuzahlung für den Viertürer im Vergleich zum minimal besser ausgestatteten Polo Highline: schlanke 775 Euro. Dafür schraubt Volkswagen silbern lackierte Unterfahrschutzteile und schwarze Kunststoffplanken an, spendiert eine Dachreling sowie silbern lackierte Außenspiegelgehäuse und verpasst dem Polo 15 Millimeter mehr Bodenfreiheit sowie 17 Zoll große Aluräder samt 215er-Reifen mit niedrigem 40er-Querschnitt (Basis: 185/60 R15).
Eben jede Räder und die Höherlegung bergen allerdings auch den einzigen Malus, den man dem VW Cross Polo anlasten kann: Er rollt nicht ganz so feinfühlig ab wie die Basis, gibt sich stößiger und kann auf schlechten Wegen schon mal poltern. Wer es kerniger möchte, sollte das aber verkraften können.
Ansonsten ist alles wunderbar. Fahrsicher, leicht zu bedienen und mit bequemen Sportsitzen auch für lange Touren gut gerüstet, ist der VW Cross Polo ein Muster-Kleinwagen. Zumal sich der 90 PS starke Turbobenziner als kultiviert und sparsam erweist. Wobei der Vierzylinder ruhig etwas mehr Druck liefern könnte – dann passt die Optik besser zum Vortrieb.