Bell & Ross AeroGT Concept
Luxus-Uhrmacher Bell & Ross hat auf der Uhrenmesse "Basel World" nicht nur seine neuesten Uhrenkreationen vorgestellt, sondern mit dem AeroGT Concept auch eine Supersportwagenstudie.
610 PS schieben die AeroGT nach vorne
Mit dem AeroGT Concept werden die französischen Uhrmacher natürlich nicht ihr angestammtes Metier verlassen, stattdessen soll die Sportwagenstudie die Kreativität und Stärke der Marke transportieren. Und stark ist der AeroGT auf jeden Fall, verbirgt sich doch direkt hinter den beiden Passagieren ein V8-Motor, der aus 4,2 Liter und zwangsbeatmet über zwei Turbolader satte 610 PS auf die Hinterräder schiebt. Für die Kraftübertragung ist eine Achtgang-Automatik zuständig.
Auf 4,7 Meter und nur 1,1 Meter Höhe hat Bell & Ross eine klassische Sportwagen-Karosserie mit Anleihen an den Flugzeugbau aufgebaut. Die Front zeigt sich aggressiv mit einer mächtigen Schürze und ebenso mächtigen Lufteinlässen, die Scheinwerfer mit LED-Technik sind schmal und bösartig, die Motorhaube konturiert.
Auspuffrohre im Turbinen-Stil
Stark ragen die beiden Frontkotflügel auf und beherbergen riesige Leichtmetallräder im Turbinenlook. In der Frontansicht zeigt sich ebenfalls wie schmal die Glaskanzel ausfällt, die an einen Jet erinnert und sich über die beiden Passagiere spannt. Hingucker auch: Die weit nach außen ragenden Finnen, die die Rückspiegelkameras beherbergen. Das klassische Sportwagendesign zeichnet sich auch in der Seitenansicht ab. Die Überhänge sind kurz, die Silhouette flach. Dominierend sind die Schweller und Luftleitöffnungen.
Die Kotflügel am Heck fallen hingegen noch einmal eine Nummer größer aus, geben der Studie eine satte aber elegante seitliche Sportwagenlinie und dem Heck einen dynamischen Abschluss. Hier herrschen zwei mittig angeordnete Auspuffendrohre im Turbinen-Style sowie die schmalen flügelartigen LED-Leuchten vor. Dank des verglasten Motorraum bleibt der Blick auf den Achtzylinder möglich. Ob der AeroGT einmal in Serie gehen wird, ist nicht bekannt.