Interview mit Andreas Gabalier
Bei dem Schlagerstar aus Österreich sind nicht nur die Lieder rustikal, sondern auch sein Fuhrpark: Fürs Jagen und Holzfällen bevorzugt er Autos mit Hochsitz.
Fallen wir mal mit der Tür ins Haus: Was steht bei Ihnen auf dem Hof?
Da steht zunächst mal mein alter Golf Country. Mein erstes Auto, mein Ein und Alles. Und ich fahre ihn noch fast jeden Tag. Den nehme ich häufig, um jagen zu gehen oder um Brennholz für den Kamin zu holen.
Nimmt man da nicht eher einen Jeep oder einen Land Rover?
Nein, der Country ist perfekt. Ich habe ihn natürlich ein bisschen nachrüsten lassen. Er hat gescheite Stoßdämpfer, einen verstärkten Unterbau und eine Seilwinde bekommen. Besser geht's nicht.
Aber ein Wildschwein passt da nicht rein oder?
Nein, meistens jage ich aber auch nur kleineres Wild. Das passt dann schon. Wenn es mal etwas Größeres wird, habe ich ja immer auch noch einen VW Touareg, da geht ja ebenfalls viel rein.
Also mögen Sie als Jäger gerne Autos mit Hochsitz?
Die finde ich schon klasse, aber ich habe auch Fahrzeuge, in denen man tiefer sitzt. Meinen Audi RS 3 nehme ich zum Beispiel gerne, wenn es mal schneller gehen muss. Und im Sommer fahre ich sowieso am liebsten Motorrad.
Bei Ihren Präferenzen dann wohl ein Cross-Bike?
Nein, gar nicht mal. Aktuell habe ich eine BMW R 1200 R und eine Ducati Diavel, beide ein bisschen modifiziert.
Wollen Sie irgendwann mal mit dem Motorrad um die Welt reisen?
Das reizt mich ehrlich gesagt überhaupt nicht, denn ich mag am liebsten daheim fahren. Mit den Maschinen sind wir viel in Südtirol oder in der Schweiz unterwegs, gute 8.000 Kilometer habe ich mit der Diavel jetzt gemacht. Hier gibt es die tollsten Pässe, die findet man anderswo bestimmt nicht.
In Ihrem Musikvideo „Hulapalu“ fahren Sie einen Mustang. Ihr Traumauto?
So ein 65er Mustang Fastback in Schwarz gehalten – oh ja, das wäre schon was! Könnte ich mir gut vorstellen.