Neuzulassungen nach Segmenten
Bei den Neuzulassungen nach Segmenten gab es im Februar lediglich zwei Führungswechsel, aber auf den anderen Platzierung kam es im Berichtsmonat zu Veränderungen.
Gleich bei den Minis tauschen zwei Modell die Plätze zwei und drei. Während der VW Up noch an der Spitze steht, muss sich der Smart Fortwo dem Fiat 500 geschlagen geben. Allerdings kann sich der VW nur knapp dem Fiat 500 erwehren. Dem kleinen Wolfsburger stehen 2.364 Neuzulassungen zu Buche, dem Italiener 2.357 – macht für beide einen Marktanteil von jeweils 13,4 Prozent.
Rückgang bei den Polo-Neuzulassungen
Im Segment der Kleinwagen hingegen musste sich ein VW schon geschlagen geben. Der Polo, im Januar noch an der Spitze, sieht sich im Februar mit 4.272 Neuzulassungen nur noch auf Rang zwei.
Vorne steht nunmehr der Opel Corsa mit 4.320 Neuzulassungen. Der Polo musste mit 6,7 Prozent einen herben Rückgang in diesem Segment hinnehmen.
In der Golf-Klasse bleibt der Namensgeber des Kompaktklasse-Segments indes weit vorne. 18.170 Neuzulassungen sprechen eine eindeutige Sprache. Dahinter platziert sich der Ford Focus (5.044 Neuzulassungen) und verdrängt den Skoda Octavia auf Platz drei.
VW Passat bleibt vorne in der Mittelklasse
Auch die Mittelkasse sieht noch einen VW vorne. Der Passat behauptet sich und kann 5.560 Neuzulassungen verbuchen. Auf den Plätzen tauschen Audi A4 (im Januar 3.) und die Mercedes C-Klasse die Positionen. Im Segment der Oberen Mittelklasse holt sich dann die im Januar drittplatzierte Mercedes E-Klasse Rang 2 und schiebt den Audi A6 auf den Bronze-Platz. Bei den Modellen der Oberklasse gibt es lediglich auf der 3. Position ein Tausch. Hier steht nun der BMW 6er, wo vorher der Konzernbruder mit der „7“ stand.
Komplett durcheinander gewürfelt zeigen sich die drei ersten Plätze bei den SUV. Im Boom-Segment geht es heiß her und so stehen im Februar 2018 der Ford Kuga vor dem Audi Q2 und dem Nissan Qashqai. Einen Monat zuvor lautete die Rangfolge noch Mercedes GLC, Ford Kuga und BMW X1. Anders siehts bei den Geländewagen aus: Mit Abstand thront hier der VW Tiguan oben (5.660 Neuzulassungen), währned sich Audi Q5 und Skoda Octavia um die Plätze rangeln und diese im Vergleich zum Januar tauschen.
Alles beim Alten bei den Sportwagen?
Die Sportwagen nehmen an dem Bäumchen-wechsel-dich-Spiel nicht teil. Hier lautet die Reihenfolge E-Klasse Coupé vor Elfer und Audi TT. Anders siehts bei den Mini-Vans aus. Die B-Klasse bleibt auch im Februar vorne, dahinter rückt der der Peugeot 3008 aus der Tiefe der Statistik auf und verdrängt den C-Max auf Platz zwei und den Renault Scénic auf den vierten Rang. Die Utilities lassen es in diesem Monat ebenfalls bei ihren Anführer VW Caddy. Auf Platz zwei rangiert der Ford Transit und auf drei der Dacia Dokker. Diese Modelle war im Januar noch auf den Plätzen drei und zwei. Nix neues indes im Reich der Wohnmobile: Fiat Ducato vor dem Ciroen Jumper und dem Ford Transit.
In unserer Fotoshow zeigen wir die kompletten Details der Neuzulassungen nach Segmenten.
Hinweis: Bei der Zulassungsstatistik handelt es sich um die offiziellen Angaben des Kraftfahrt-Bundesamtes in Flensburg. Die Einteilung in die jeweiligen Klassen erfolgt per Schlüsselnummer über die Hersteller. In der Statistik können auch Modelle erscheinen, die es nicht auf den deutschen Markt gibt, oder nicht mehr gebaut werden. Diese Besonderheit kann bei der KBA-Statistik auftreten, wenn z.B. ausländische Fahrzeuge erstmals in Deutschland zugelassen werden oder Fahrzeuge eine neue Ident-Nr. erhalten.