87 Millionen Nutzer von Datenskandal bei Facebook betroffen
In einem Update rund um das Thema Datenschutz bei Facebook hat das Unternehmen schon fast beiläufig erklärt, dass weit mehr Nutzer von dem Datenskandal betroffen sind, als bisher angenommen.
Bis zu 87 Millionen Nutzer sollen vom Datenskandal bei Facebook betroffen sein. Das hat das Unternehmen nun fast beiläufig in einem Update erklärt, in dem es um die Pläne der Social-Media-Plattform in Sachen Datenschutz geht. Bisher ging man davon aus, dass rund 50 Millionen User betroffen seien.
Es soll sich einiges ändern
Ab dem 9. April sollen Nutzer unter anderem in ihrem Newsfeed einen Link angezeigt bekommen, über den sie überprüfen können, mit welchen Apps Informationen geteilt werden. User sollen dort auch Apps entfernen können, mit denen sie ihre Daten nicht teilen möchten. In diesem Zuge sollen Nutzer auch endlich erfahren, ob ihre Informationen womöglich an Cambridge Analytica übermittelt wurden.
Über eine als Umfrage getarnte App erworbene Facebook-Daten von rund 320.000 Usern und deren Freunden sollen ohne das Wissen der Nutzer für den US-Wahlkampf genutzt worden sein. "Wir haben die Verantwortung, Ihre Daten zu schützen." Wenn er das nicht könne, hätte er nicht das Recht seinen Kunden zu dienen, entschuldigte sich Facebook-Chef Mark Zuckerberg vor rund zwei Wochen.
I want to share an update on the Cambridge Analytica situation -- including the steps we've already taken and our next...
Gepostet von Mark Zuckerberg am Mittwoch, 21. März 2018