Besser im Haushalt, besserer Sex!

Putzen, Waschen, Einkaufen... Haben Hausmänner tatsächlich besseren Sex? Eine Studie scheint das zu bestätigen.
Alle männlichen Hauhaltsmuffel mal aufgepasst: Wer seiner Frau nicht bei der Hausarbeit hilft, hat schlechteren Sex! Männer, die dagegen putzen, waschen, einkaufen, dürfen sich am Ende des Tages über mehr Spaß im Bett freuen.
Zu diesem Ergebnis sind jedenfalls Soziologen der Riverside-Universität in Kalifornien jetzt gekommen. Ihr Fazit nach verschiedenen Befragungen zum Zusammenhang von Hausarbeit und Sexualleben: Je mehr Hausarbeit ein Mann übernimmt, desto glücklicher ist seine Frau. Und diese Zufriedenheit schlägt sich dann auch beim Sex nieder.
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Die Gründe hierfür sind für Frauen vermutlich nicht überraschend, viele Männer hingegen dürften erstaunt sein: Wenn der Mann Teile der Hausarbeit übernimmt, empfinden sich Frauen in der Partnerschaft als gleichberechtigt. Dadurch steigt die allgemeine Zufriedenheit in der Beziehung. Außerdem ist geteiltes Leid wie so oft halbes Leid: Hausfrauen fühlen sich entlastet, dadurch besitzen sie mehr Energie, die sie wiederum in die Partnerschaft investieren können. Logisch: Wer sich am Tage beim Putzen nicht verausgabt, fühlt sich auch am Abend noch leistungsfähig...
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Hinzu kommt, dass ein Mann, der den Besen schwingt, Frauen sexuell stark antörnt: Das sexuelle Verlangen steigt, je mehr er sich aktiv an der Hausarbeit beteiligt.
Gut zu wissen! Es gibt allerdings einen klitzekleinen Wehrmutstropfen: Wer glaubt, anstatt das Haus einfach die Kinder versorgen zu können mit dem gleichen angenehmen Nebeneffekt, der irrt: Kinderbetreuung hat keinerlei positiven Effekt auf das Sexualleben. Im Gegenteil: Oft erhöhen Paare die Zeit, die sie mit ihren Kindern verbringen, indem sie die romantische Zweisamkeit reduzieren.
Wer ordentlich putzt, hat am Ende also nicht nur eine saubere Küche...