Bizarre Sexpraktik "Hate-Fuck": Die Lust am Hass
In der Regel hat man Sex mit einem Menschen den man liebt. Aber auch der Sex mit einer Person, die man hasst kann sehr aufregend sein. Vorausgesetzt die körperliche Anziehungskraft besteht.
Liebe und Hass sind sehr starke Gefühle. Beide Emotionen sind somit die ideale Voraussetzung für heißen Sex. Der Sex bei Verliebten ist oftmals leidenschaftlich und zärtlich. Beide Partner achten darauf, was dem anderen gefällt und stellen ihre eigenen Bedürfnisse hinten an.
Beim sogenannten "Hate-Fuck" hat man hingegen Sex mit einer Person, die man eigentlich nicht besonders leiden kann. Hier kann der Sex sogar noch aufregender sein. Den bei dieser speziellen Sexpraktik muss man nicht so sehr auf den Partner eingehen. Die eigene Befriedigung steht im Vordergrund. Oftmals ist der Sex auch härter. Beißen, Kratzen, bizarre Sex-Toys und Co. sind im gegenseitigen Einverständnis erlaubt.
Vielen Menschen gibt ein "Hate-Fuck" den besonderen Kick. Paare die sich beispielsweise nach einem heftigen Streit im Bett wieder versöhnen, erleben den "Versöhnungssex" als sehr intensiv. Aggressionen und andere angestaute Emotionen können so zwischen den Bettlaken abgebaut werden. Dies ist bereits eine Form des "Hate Fuck".
Hat man Sex mit einer verhassten Person, kann es sehr befreiend sein die Differenzen nicht verbalisieren zu müssen. Allerdings sollte es beiden klar sein, dass es sich nur um hemmungslosen Sex handelt. Eine Beziehung wird daraus nicht entstehen!