Rollentausch mal anders: Pegging ist der neue Sextrend. Was genau hinter dem Begriff steckt und alles, was Sie sonst noch wissen müssen, verraten wir Ihnen in unserer Bildershow.
Ganz wichtig: VertrauenPegging benötigt in erster Linie Vertrauen. Sie sollten sich sicher sein, dass Ihre Partnerin Ihre Bedürfnisse erkennt und auch weiß, wann es an der Zeit ist, mit dem Pegging aufzuhören. Aus diesem Grund ist die Sexpraktik eher für Paare als für One Night Stands geeignet.
Sprechen Sie über Ihre WünschePegging ist ein Sextrend, der noch nicht weit verbreitet und daher eher unbekannt ist. Somit können Sie nicht davon ausgehen, dass Ihre Partnerin selbst auf die Idee kommt, die Praktik einmal auszuprobieren. Sprechen Sie mit Ihrer Liebsten über Ihre Wünsche und akzeptieren Sie auch, wenn diese zugibt, dass Pegging schlichtweg nichts für sie ist.
Gehen Sie gemeinsam shoppenWenn Sie noch kein Exemplar zu Hause haben, benötigen Sie für das Pegging einen Umschnalldildo. Gehen Sie doch einfach mal gemeinsam im Erotikshop einkaufen und wählen Sie sich einen hochwertigen Dildo aus, der gut verarbeitet ist. Sie beide müssen sich mit dem Toy wohlfühlen und sollten keinesfalls ein buntes Modell aussuchen, über das Sie lachen müssen.
Achten Sie auf ausreichende HygieneDer Analbereich ist ein ziemlich pikantes Gebiet, bei dem Hygiene eine enorme Rolle spielt. Reinigen Sie ihn ausreichend. Wenn Sie möchten, können Sie dafür auch zu einer speziellen Analdusche greifen. Nur wenn Ihr Anus sauber ist, können Sie das Pegging genießen – und Ihre Partnerin natürlich auch.
Tasten Sie sich langsam heranHaben Sie bisher noch keine Erfahrung beim Thema Analsex, sollten Sie sich beide zunächst einmal langsam herantasten. Dafür sollte Ihre Partnerin Ihren Anus sanft streicheln und danach langsam einen Finger einführen. Empfinden Sie die Berührungen und Bewegungen als angenehm, können Sie einen Schritt weiter gehen und zu kleinen Analplugs greifen, bevor Sie mit dem eigentlichen Pegging starten.
Benutzen Sie ausreichend GleitgelWird die Vagina der Frau stimuliert, wird sie feucht und die Bewegungen von Penis und Toys werden angenehmer. Der Analbereich jedoch bleibt trocken und weist diese natürliche Befeuchtung nicht auf. Damit Pegging nicht unangenehm oder gar schmerzhaft wird, ist es wichtig, dass Sie ausreichend Gleitgel verwenden. Achten Sie auf eine wasserlösliche Variante, die das Toy nicht beschädigt.
Fragen Sie sich, ob Pegging das Richtige für Sie istNach Ihrem Pegging-Experiment sollten Sie mit Ihrer Partnerin sprechen. Finden Sie gemeinsam heraus, ob das Ganze eine einmalige Sache war oder Sie die Praktik künftig öfter ins Liebesspiel integrieren sollten. Sie sind sich nicht einig? Dann verzichten Sie besser darauf!