Die neue Kollegin ist äußerst sexy? Die Praktikantin ist ein heißer Feger? Wer Liebe und Arbeit vermischt, sollte einige Dinge beachten.Wir zeigen in unserer Bildershow, worauf es bei Sex am Arbeitsplatz ankommt!
Laut einer Umfrage des Playboys gaben 22 Prozent der 1500 männlichen Studienteilnehmer an, mit einer Kollegin einen Seitensprung gewagt zu haben. Ganz aktiv sind die 50 bis 59-jährigen: Ein Drittel von ihnen hatte schon eine Büro-Affäre. Berufseinsteiger hingegen interessieren sich erst mal mehr für den Job: Nur 16 Prozent aller 18- bis 29jährigen hatte schon eine Office-Affäre. Für glückliche neun Prozent entwickelte sich jedoch die Affäre zu einer Beziehung, die auch nach Jahren noch hält.
Wer ist anziehender: Vorgesetzter oder Praktikantin? Nach welchen Kriterien wird die Job-Romanze ausgewählt? Männer fühlen sich eher zu gleichgestellten oder niedriger positionierten Frauen hingezogen. Ist es das dominante Auftreten der Chefin, das verschreckt – oder der verführerischere, unschuldige Leichtsinn der Auszubildenden? Das gefährliche Spiel mit dem Feuer – also mit der Vorgesetzten - wagt tatsächlich nur jeder Zwanzigste. Männer scheinen in dieser Hinsicht weniger risikobereit zu sein, oder sie machen sich beim Rendezvous mit Praktikantinnen weniger Sorgen über die Konsequenzen. Frauen hingegen orientieren sich am uralten Versorger-Prinzip – sexy ist der, der viel verdient. Der Großteil hatte schon mal verwegene Gedanken über ein heißes Stelldichein mit dem Chef. Über die Konsequenzen machen sich Frauen eher weniger Sorgen, denn die Verantwortung über die Romanze trägt nicht Sie, sondern der Vorgesetzte.
"Betriebssport" bekommt eine neue Bedeutung Abgesehen von den bösen Konsequenzen und Risiken, die eine Affäre am Arbeitsplatz haben kann, ist sie jedoch zunächst mal erfrischend, macht produktiv und gut gelaunt. Während eines Meetings zum Beispiel kann man sich an den Sex mit der heißen Vortragenden zuvor im leeren Seminarraum erinnern und in allen Stellungen ausmalen. Das lenkt zwar ab, sorgt aber für prickelnde Spannung zwischen ihr und ihm. Im Idealfall denkt sie ähnlich, und seine verruchten Gedanken können irgendwann ausgelebt werden – vorherigen Überstunden am Schreibtisch steht also nichts mehr im Weg.
So funktioniert Kollegen-LiebeNichts ist aufregender, als geheime heiße Momente zu teilen. Aber wie zeigen Sie dem Objekt Ihrer Begierde denn überhaupt, dass Sie mehr wollen als nur knisternde Spannung und vielsagende Blicke? Nehmen Sie sich vor sexuellen Anspielungen in Emails in Acht. Diese kann der Vorgesetze sogar ausdrücklich verbieten. Bei Verdacht kann die elektronische Post kontrolliert werden – Sex-Mails können ein Kündigungsgrund sein. Probieren Sie am besten bei Betriebsfeiern oder Weihnachtsfesten, das sind gute Gelegenheiten sich näher zu kommen. Auch die gemeinsame Arbeit an einem internen Projekt ist ein gutes "Startfenster". Wenn es dann tatsächlich gefunkt hat, denken Sie im Büro daran: erst die Arbeit, dann das Vergnügen! Passen Sie auf mit verliebtem Gefummel im Fahrstuhl oder heimlichen Küssen. Halten Sie sich zurück bis zur Mittagspause oder nach Feierabend, das steigert die Spannung, vergrätzt die Kollegen nicht und sorgt für sich stündlich steigerndes Prickeln.
Was tun, wenn’s vorbei ist ... Wenn sich die Affäre dann aber doch ins Nichts auflöst oder langweilig wird, dann lieber sofort und deutlich einen Schlussstrich ziehen. Denn Sie sehen ja Ihre Sex-Ex jeden Tag und müssen normal mit ihr umgehen, vor allem neben Kollegen. Falls Sie abserviert werden, ein paar Tage frei nehmen und den Liebeskummer verdauen, aber solche Gefühle vom Schreibtisch fern halten. Jeder Zwölfte musste sogar teuer für das heiße Spiel bezahlen: nicht mit Geld, sondern mit dem Verlust des Arbeitsplatzes. 17 Prozent hingegen wurden mit Hohn und Spott überzogen. Also doch besser das Hirn einschalten, bevor man sich blindlings ins amouröse Büro-Abenteuer stürzt ...