
Die Vorstellung vergewaltigt zu werden, erregt ihre Partnerin? Kein Grund zur Sorge, damit ist sie nicht die einzige Frau.
Die Vorstellung vergewaltigt zu werden, erregt ihre Partnerin? Kein Grund zur Sorge, damit ist sie nicht die einzige Frau.
Weibliche Gewaltfantasien sind gängiger, als man denkt. Fast jede dritte Frau hatte bereits die Fantasie vergewaltigt zu werden.
Nicht nur Frauen, sondern auch Männer stellen sich vor, dominiert und sogar vergewaltigt zu werden.
Unterdrückte Scham oder Trauma können Gründe für solche Gewaltfantasien sein.
Auch der Wunsch, neue Rollen auszuprobieren, regt die eigene Vorstellungskraft an und kann für Gewaltfantasien sorgen.
Die Theorie des Erregungstransfers verrät uns, dass Angst oder
Aufregung in Erregung umgewandelt werden können. Auch das kann also
hinter den düsteren Sexfantasien stecken.
Dem Mann völlig unterlegen zu sein und die Kontrolle abzugeben,
spielt bei dieser Fantasie eine große Rolle.
Im Ranking der weiblichen Sexfantasien steht übrigens auf Platz 1 die Vorstellung, an einem öffentlichen Ort befriedigt zu werden.
In der Fantasie vergewaltigt zu werden, bedeutet nicht gleich, dass sie das auch wirklich erleben möchte. Eine Sexfantasie ist nicht mit einem Sexwunsch gleichzusetzen.
Machen Sie sich also keine Sorgen, wenn sie Ihnen ihre Fantasien
offen erzählt und seien Sie froh, dass sie offen mit Ihnen darüber
sprechen kann und nicht verklemmt ist.