Eine Abfuhr kann schmerzhaft sein – vor allem dann, wenn man vom absoluten Traumtyp abserviert wird. Wir zeigen, wie Männer und Frauen unterschiedlich mit Abfuhren umgehen.
Männer gehen mit Körben anders umWenn allerdings sie ihm eine Abfuhr verpasst, dann heißt es höchstens: "So toll ist die doch gar nicht" oder: "Hat irgendwie nicht gepasst". Zu seinen wahren Gefühlen steht er nicht. Wie es wirklich in seinem Inneren aussieht, erfahren oft nicht einmal seine engsten Freunde. Der Frust wird durch Sport oder Arbeit kompensiert. Und manchmal hat direkt danach eine "Schnellschussbeziehung" heilsame Wirkung auf das Ego des "stärkeren Geschlechts".
Nur das Beste – und sonst nichts?Sie hatten eine schöne Nacht, aber mehr passiert nicht. Liegt es wirklich am anderen? Oder hat die Beziehungsflaute vielleicht doch mit Ihrem Verhalten zu tun? Wer selbst viel zu bieten hat, sucht einen Partner auf Augenhöhe – dabei darf man aber die Latte nicht zu hoch legen. Den perfekten Liebhaber und reichen Karrieretyp, der nebenbei ein zuverlässiger Vater und noch dazu ein charmanter Entertainer ist – bei so einer Erwartung sind lange Single-Phasen vorprogrammiert.
Angst vor Bindung und KonfliktenWarum binden, wenn man in einer Dating-Börse im Internet 200 Traumtypen vorgeschlagen bekommt? Eine große Auswahl heißt aber auch große Versuchung: Wenn Sie sich dann für einen entscheiden, haben Sie vielleicht die ganze Zeit im Hinterkopf, dass Ihnen jemand entgehen könnte, der vielleicht besser passt. Also noch mal überdenken, was Ihnen wirklich wichtig ist an einer Beziehung, dann die dementsprechende Auswahl treffen – und dann erst verabreden.
Freunde können Liebestöter seinNiemanden lässt es kalt, wie Freunde den Partner beurteilen. Oft haben es neue "Bekanntschaften" schwer gegenüber Freunden und Gewohnheiten. Schließlich muss man Dinge, die jahrelang zum Alltag gehörten, verändern oder einschränken. Das rituelle abendliche Bier beim Kumpel kann dabei schnell Anlass für Streit werden. Besonders bei langjährigen Singles ist so eine Umstellung schwer, weil sich soziale Bindungen so verfestigt haben, dass sie den Alltag bestimmen. Passt da Ihr Traumtyp rein – und wollen Sie das überhaupt?
Für jeden Topf gibt’s einen DeckelEin letzter Rat: Bloß nicht verzweifeln! Wenn Sie krampfhaft nach Zweisamkeit suchen, schrecken Sie Ihren Gegenüber damit eher ab. Manchmal dauert es eben länger, den Traumtyp zu finden – und oft sieht er dann ganz anders aus als erwartet. Und macht ihn/sie dann aber doch glücklich wie niemand zuvor!