So prickelnd ist erotische Massage

Ein bisschen Kraulen und sofort zur Sache kommen? Hat durchaus seinen Reiz. Aber manchmal darf´s ein bisschen mehr sein - zum Beispiel eine erotische Massage. Heiß!
Auch, wenn Sie gar nicht voneinander lassen können und schon nach der kleinsten Berührung wie elektrisiert übereinander herfallen: Manchmal ist es ein besonderer Kick, den eigentlichen Akt extra etwas hinaus zu zögern. Oder sogar ganz darauf zu verzichten und sich und dem Partner statt dessen ein ganz besonderes Betthupferl zu gönnen: eine erotische Massage.
Die sanften oder kräftigeren Berührungen können der Auftakt für fantastischen Sex sein; viele Sexualexperten empfehlen allerdings, sie „statt dessen“ anzuwenden. Besonders in Partnerschaften, in denen sich Routine eingespielt hat oder sogar Flaute im Bett herrscht, hat das ausgiebige Streicheln des Partners schon wahre Wunder bewirkt: weil durch sie der Druck, der auf den Partnern lastet, abfallen kann. Nichts muss – alles kann.
Die erotische Massage: So können Sie ihn beeindrucken
Die Vorbereitungen sind einfach: Sie brauchen ein gut duftendes Öl und eine Unterlage (Laken oder Handtuch). Es gibt spezielle Massage-Öle zum Beispiel in Erotik-Shops zu kaufen. Ganz hervorragend geeignet sind aber auch „normale“ Hautpflege-Öle. Besonders die Bio-Variante mit natürlichen Duftstoffen verwöhnt den Körper und pflegt die Haut nachhaltig.
Was den Duft betrifft: Suchen Sie den aus, der Ihnen und Ihrem Partner am besten gefällt. Alle Düfte gelangen durch die Nase direkt ins Lustzentrum des Gehirns.
Kleiner Tipp: Süßholz soll die Sexualhormone angeblich besonders in Wallung bringen und Zeder und Vanille eine aphrodisierende Wirkung besitzen. Probieren Sie´s aus!
Zusätzliche Stimmung können Kerzen oder leise Musik verbreiten.
Achten Sie nun darauf, dass das Öl nicht zu kalt ist, sonst wird es unangenehm. Bei Bedarf den Flakon einfach in einem warmen Wasserbad anwärmen.
Massage-Regeln gibt es im Prinzip keine. Sie können zum Beispiel mit der Rückseite des Partners beginnen und dann mit der Vorderseite fortfahren. Wenn Sie unsicher sind: Fragen Sie ihren Partner, ob er sanfte, streichende Berührungen oder mehr Druck bevorzugt. Achten Sie auch besonders auf die Massage von Körperstellen, die sonst gerne vernachlässigt werden: Zehen, Ellenbogen, Po. Die Berührung der Geschlechtsteile können Sie bis zum Ende aufsparen. Das erhöht die Spannung.
Was danach passiert, ergibt sich dann ganz von allein... Ende offen. Viel Spaß!