Wissenswert: Kennen Sie den Sex-Trend „Shibari“?

Shibari ist ein aufregender Sex-Trend aus Japan. Wir verraten Ihnen, was dahinter steckt.
In den letzten Jahren ist das Thema BDSM immer weiter in die Mitte der Gesellschaft gerückt. Wir sprechen jetzt offen über Sex und geben auch gerne zu, wenn wir auf die etwas härtere Gangart stehen.
Ob Peitsche, Paddle oder Handschellen – wir sind aufgeklärt und wissen genau, was wir mit welchem Hilfsmittel anstellen können. Trotzdem gibt es regelmäßig neue Sextrends, von denen wir zuvor noch nie gehört haben, die wir uns aber unbedingt ansehen müssen.
Einer davon ist „Shibari“. Wir verraten Ihnen, was hinter dem Begriff steckt und wie er das Sexleben aufpeppen kann.
Shibari stammt aus der BDSM-Szene
Shibari ist eine Technik aus dem BDSM-Bereich und kommt ursprünglich aus Japan. Es handelt sich dabei um eine Methode, mit der Sie Ihren Partner fesseln – oder Sie von ihm gefesselt werden. Dies geschieht auf aufmerksame und ästhetische Art und Weise und mit der Hilfe von geölten Seilen aus Jute oder Hanf.
Das Fesseln selbst gehört zum Liebesspiel dazu und ist zugleich die Grundlage für dessen weiteren Verlauf. Der devote Part soll nicht nur bewegungsunfähig gemacht werden, sondern die Seile sollen zugleich seinen Körper und dessen Schönheit unterstreichen.
So wird eine durch Shibari gefesselte Person zu einer Art Kunstwerk. Es muss also nicht immer um Sex gehen.
Shibari für den Heimgebrauch
Möchten Sie Shibari anwenden, ist eine Menge Übung notwendig. Handbücher oder spezielle Workshops können Ihnen helfen, die Technik zu erlernen. Dies ist wichtig, denn die Seile dürfen nicht in die Haut einschneiden und zu eng angebracht sein. Ist dies der Fall, wird es gefährlich.
Daneben sollten beide Partner mit Shibari einverstanden und offen für die japanische Methode sein. Übrigens: Es gibt mittlerweile echte Shibari-Künstler, die ihren Partner auf zahlreiche unterschiedliche Arten fesseln.
In unserer Bildershow haben wir Ihnen noch einmal alle Fakten über den neuen Sextrend Shibari zusammengestellt.