Diese Pflege brauchen Hände im Winter FLS-TDT
Raue Stellen, Rötungen, Juckreiz: Trockene Haut im Winter ist lästig und sieht nicht gerade schön aus. Eine Körperstelle, die ganz besonders unter der Kälte leidet, sind die Hände. Doch mit diesen Tipps sagen Sie strapazierter Haut den Kampf an.
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Eisige Temperaturen können der Haut ganz schön zusetzen. Normalerweise produziert sie Talg, um Wasserverlust vorzubeugen und nicht auszutrocknen. Bei etwa acht Grad Außentemperatur stoppt der Körper jedoch die Produktion, wodurch weniger Wasser an die Oberhaut gelangt.
Kälte und Heizungsluft belasten die Haut
Die Folge: Trockene Stellen, die sich im Winter vor allem an den Händen bemerkbar machen. Denn die haben wenige Talgdrüsen und kaum Fettgewebe. Neben der Kälte stellen häufiges Händewaschen und trockene Heizungsluft eine zusätzliche Belastung dar.
Aber keine Panik: Mit diesen vier Quick-Tipps ist Schluss mit trockener Haut:
- Handschuhe tragen - drinnen wie draußen!
Handschuhe sind im Winter ein Muss, um die Haut vor dem Austrocknen zu bewahren. Außerdem gehen ganze 20 Prozent der Körperwärme über die Hände verloren. Doch nicht nur draußen, sondern auch drinnen ist der richtige Schutz ein Muss! Tragen Sie beim Abwasch unbedingt Gummihandschuhe, da heißes Wasser Hände und Nägel aufweicht und die Poren für schädliche Stoffe öffnet. - Hände waschen, aber mit Vorsicht!
Häufiges Händewaschen gilt im Winter als zuverlässiger Schutz gegen Infektionen. Der Nachteil: Heißes Wasser und Seifen trocknen die Hände aus und greifen den Säureschutzmantel der Haut an. Deshalb sollte man lediglich lauwarmes Wasser benutzen und auf eine schonende Seife mit Angaben wie "pH-neutral" oder "pH 5,5" zurückgreifen. - Die passende Hautpflege finden
Eincremen ist das A und O für geschmeidige Hände. Die strapazierte Winterhaut ist dabei vor allem auf rückfettende Produkte angewiesen, wählen Sie am besten eine Creme mit Inhaltsstoffen wie Jojoba- bzw. Arganöl oder Sheabutter. Auch Cremes mit Urea eignen sich hervorragend für trockene Hände. Denn der darin enthaltene Harnstoff bindet Wasser und hilft der Haut, Feuchtigkeit in den tieferen Schichten einzulagern. Bodylotion ist übrigens ein No-Go, da die Pflegewirkung in den meisten Fällen zu gering ist. - SOS-Programm für besonders strapazierte Haut
Wenn Eincremen allein nicht ausreicht, muss ein SOS-Programm her, das Sie am besten vor dem Schlafengehen durchführen. Bereiten Sie die Hände auf die Pflege vor, indem Sie ein Peeling aus 3 EL Salz, 2 EL Olivenöl und 1 EL Honig herstellen und die Hände damit einreiben. So werden nicht nur abgestorbene Zellen beseitigt, sondern die Pflege kann auch besser aufgenommen werden. Verwöhnen Sie die Haut im Anschluss mit einer reichhaltigen Creme oder einem Handserum und ziehen Sie dünne Baumwollhandschuhe an. Am nächsten Morgen ist die Haut garantiert wieder streichelzart.