Jens Atzorn: Darum hat er ein Faible für Leder
In der ZDF-Reihe "Lena Lorenz" spielt er einen Zimmermann, privat hat es Jens Atzorn ein anderes Material angetan: Der Schauspieler designt Lederaccessoires. Das und noch mehr hat er im Lifestyle-Check verraten.
Er spielt den neuen Mann an Lenas Seite: Am Donnerstag ist Jens Atzorn (*1976, "Ein Drilling kommt selten allein") wieder in seiner Rolle des Quirin Pankofer in der Heimatfilm-Reihe "Lena Lorenz" (20:15 Uhr im ZDF) zu sehen. Als Zimmermann hat seine Figur ein Händchen für Holz. Privat hat es dem Münchner dagegen Leder angetan. Was er damit genau macht, hat der Sohn des Schauspielerehepaares Angelika Hartung (68) und Robert Atzorn (72) im Lifestyle-Check mit spot on news verraten.
Was ist Ihr Lieblingsfilm?
Jens Atzorn: "Nocturnal Animals"! Den habe ich in Paris im Kino gesehen und ich bin lange nicht mehr so begeistert gewesen. Thriller mag ich im Allgemeinen, weil sie für mich alles enthalten, was zu einem spannenden Filmabend dazugehört.
Vom großen auf den kleinen Bildschirm: Welche ist Ihre aktuelle Lieblings-App?
Atzorn: Das ist CityMaps2Go, denn die war auf meiner letzten Reise nach Südafrika wieder unerlässlich: Offline-Karten, auf denen man gespottet wird und sich schnell zurecht findet.
Welches ist der beste Urlaubsort für Sie? Und dann lieber All-inklusive oder Abenteuer?
Atzorn: Am liebsten mit meiner Freundin, da ist es egal wohin... Aber auf jeden Fall Abenteuer!
Welches Auto würden Sie gerne mal fahren?
Atzorn: Einen Lancia Delta Integrale und damit über eine Rallye Strecke.
Sie interessieren sich für Fotografie. Was sind Ihre Lieblingsmotive?
Atzorn: Am liebsten fotografiere ich Natur und Wasser, weil man mit der Bewegung des Wassers und Langzeitbelichtung tolle Effekte erzielen kann. Aber auch spannende Perspektiven in der Architektur finde ich interessant. Ich habe schon als kleiner Junge angefangen zu fotografieren und hatte mit ungefähr 10 Jahren schon meine erste kleine Spiegelreflexkamera.
Mögen Sie als Mann Accessoires?
Atzorn: Ich trage nur eine Sonnenbrille und ab und zu mal eine Armbanduhr.
Dabei entwerfen Sie selbst Lederaccessoires... Wie kam es dazu?
Atzorn: Es ist ein Hobby von mir. Ich arbeite gerne mit Naturprodukten. Es handelt sich hierbei meistens um naturfarbenes oder braunes Leder. Ich mag, wie es sich über die Jahre abnutzt und Patina ansetzt. Noch gibt es sie allerdings nicht zu kaufen, ich entwerfe im Moment Einzelstücke wie Taschen und Geldbörsen für Freunde und Familie.
Und zum Abschluss noch Ihr absolutes Fashion-No-Go bitte.
Atzorn: Immer wieder zum Grinsen finde ich weiße Socken in Sandalen.