Massimo Sinató: "Meine Frau Rebecca liebt meinen Bart"
Es ist Movember und Männer auf der ganzen Welt lassen sich wieder einen Schnurrbart wachsen. Auch Massimo Sinató unterstützt die Movember Foundation.
Jedes Jahr ruft die Movember Foundation Männer dazu auf, sich im November einen Schnurrbart (englisch: moustache) wachsen zu lassen. Das Ergebnis ist der Moustache-November, kurz Movember - um auf diese Weise Gespräche anzustoßen und Spenden zur Unterstützung der Männergesundheit zu sammeln. Die internationale Charity-Organisation hat sich das ehrgeizige Ziel gesetzt, der Gesundheit der Männer mehr Aufmerksamkeit zu schenken. L'Oréal Men Expert unterstützt dieses Vorhaben mit weltweiten Projekten und lud am Mittwochabend zur Charity-Veranstaltung nach Berlin.
Tänzer und Schauspieler Massimo Sinató (37) zeigte sich auf dem Event von den Aktionen begeistert. Der "Let's Dance"-Star lässt sich mindestens einmal im Jahr komplett durchchecken, wie er im Interview mit spot on news verrät. Der bekennende Bartträger investiert viel Zeit in seinen Körper und sein Aussehen. Das bringt ihm nicht nur von seiner Frau Rebbecca Mir (26) jede Menge Komplimente ein.
Haben auch Sie sich im Movember schon mal einen Schnurrbart wachsen lassen?
Massimo Sinató: Ich musste mir bisher keinen Schnurrbart wachsen lassen, der ist bereits in meinem Vollbart integriert. Allerdings finde ich die Movember Foundation eine herausragende Stiftung. Sie macht auf die größten Gesundheitsproblemen von Männern aufmerksam und engagiert sich für eine Verbesserung der Männergesundheit. Mit L'Oréal Men Expert Barber Club als Partner ist das eine wunderbare Sache, die ich natürlich sehr gerne auch ohne Schnurrbart unterstütze.
Ihr Vollbart gehört mittlerweile schon zu Ihrem Markenzeichen. Wie lange tragen Sie ihn schon?
Sinató: Meinen Vollbart habe ich mir etwa vor 4 bis 5 Jahren wachsen lassen. Seitdem ist er mein ständiger Begleiter und ist ein wichtiger Teil von mir. Ich kann mir mich und mein Gesicht gar nicht mehr ohne Bart vorstellen.
Spielen Sie ab und an mit dem Gedanken, ihn abzurasieren?
Sinató: In der Vergangenheit musste ich schon mal ab und an meinen Bart für TV-Tanzshows stutzen oder kürzen. Ihn ganz abrasieren musste ich bisher allerdings noch nicht. Wenn das aber für eine entsprechende Schauspiel- oder Tanzrolle gewünscht ist, würde ich ihn natürlich auch komplett abrasieren. Ein Bart wächst schließlich auch wieder nach.
Wie steht Ihre Frau Rebecca zu Ihrem Bart?
Sinató: Meine Frau liebt meinen Bart und hat die Entwicklung seit 2014 voll und ganz unterstützt.
Wie viel Zeit investieren Sie in Ihr Aussehen, sind Sie ein eitler Mensch?
Sinató: Ich investiere schon viel Zeit in mein Aussehen. Für meine Haar- und Bartpflege benötige ich mindestens eine halbe Stunde am Tag. In Minuten und Stunden kann ich nicht festhalten, wie viel ich in mein Aussehen investiere, aber ich finde, ein Mann sollte immer ein gepflegtes Erscheinungsbild haben. Wer im Showbusiness arbeitet und regelmäßig auf einer Bühne steht, bringt einfach eine gewisse Eitelkeit mit. Als sehr eitlen Menschen würde ich mich allerdings nicht beschreiben.
Die Movember Foundation ist die weltweit führende Initiative zur nachhaltigen Verbesserung der Gesundheit von Männern. Sind Sie jemand, der regelmäßig zum Arzt geht und sich durchchecken lässt?
Sinató: Definitiv. Die Movember Foundation ist die einzige Stiftung, die sich das ganze Jahr über weltweit für die Männergesundheit einsetzt. Das ist eine großartige Sache und inspiriert mich sehr. Ich gehe regelmäßig zum Arzt und lasse mich mindestens einmal im Jahr komplett durchchecken.
Was tun Sie alles für Ihre Gesundheit?
Sinató: Ich achte sehr auf meine Ernährung und treibe neben dem Tanzen regelmäßig vier- bis fünfmal pro Woche Sport, also Kardiotraining, Fitness oder Krafttraining.
Wie diszipliniert sind Sie in Sachen Ernährung, welchen Kaloriensünden können Sie nicht widerstehen?
Sinató: Ich würde mich schon als sehr diszipliniert beschreiben und versuche nach 19 Uhr keine Kohlenhydrate mehr zu essen. Allerdings fällt es mir wahnsinnig schwer, italienischer Pasta zu widerstehen.
Viele Männer beneiden Sie um ihren durchtrainierten Körper. Gibt es bestimmte Übungen oder Tricks, die Sie besonders empfehlen können?
Sinató: Viele Männer legen nur Wert auf einen dekorativen Oberkörper und vernachlässigen die wichtigste Übung, und zwar die Beinübung, wie zum Beispiel Squads, welche die größte Muskelgruppe trainiert.
Und gibt es etwas an Ihrem Körper, mit dem sie gar nicht zufrieden sind?
Sinató: Ich würde mich als wunschlos glücklich beschreiben. Dahinter steckt aber auch sehr viel Arbeit und eine gesunde und positive Lebensweise.
Was war das schönste Kompliment, das Sie je bekommen haben
Sinató: Das schönste Kompliment, das ich je bekommen habe war das "Ja, ich will" von meiner Frau Rebecca, als ich ihr den Heiratsantrag gemacht habe.