Viele Thermen haben trotz Corona-Pandemie geöffnet - dank 2G-Plus-Regel steht dem Saunieren in diesem Winter nichts entgegen. Wer sich zum ersten Mal daran versucht, sollte diese Tipps beherzigen.
Viele Thermen haben trotz Corona-Pandemie geöffnet - dank 2G-Plus-Regel steht dem Saunieren in diesem Winter nichts entgegen. Wer sich zum ersten Mal daran versucht, sollte diese Tipps beherzigen.
Ein Gang in die Sauna soll entspannen - deshalb immer genügend Zeit einplanen. Zwei bis drei Stunden sind vollkommen ausreichend.
Sowohl ein leerer als auch ein voller Magen sind in der Sauna nicht ratsam. Denn beides kann zu Kreislaufproblemen führen. Am besten eine leichte Mahlzeit - etwa Obst, Nüsse oder Salat - vorher zu sich nehmen.
Wichtig: Schon am Tag vor dem Saunabesuch auf stark riechende Lebensmittel wie Knoblauch oder Zwiebeln verzichten. Denn beim Schwitzen könnte es sonst zu unangenehmen Gerüchen kommen.
Zwar stärken Saunagänge das Immunsystem, bei einer Erkältung sollte man sie allerdings vermeiden. Denn zum einen steigt das Risiko, andere anzustecken und zum anderen stellt es eine zusätzliche Belastung für den Körper dar.
Vor dem Gang in die Sauna ist es wichtig, sich einmal abzuduschen. Nicht nur Schmutz und Schweiß werden dadurch abgewaschen, sondern auch Kosmetikrückstände etc., die die Poren verstopfen.
Während des Saunagangs aus hygienischen Gründen immer ein Handtuch unterlegen. Wer sich nicht nackt zeigen möchte, kann sich ein zweites umbinden.
Ideal sind zwei bis drei Saunagänge mit jeweils acht bis zwölf Minuten. Länger als 15 Minuten sollte niemand in dem heißen Raum bleiben. Anfänger nehmen am besten in den unteren oder mittleren Bänken Platz. Hier ist es kühler, da die heiße Luft nach oben steigt.
In der Sauna ist das Anstarren von anderen Personen absolut tabu. Laute Gespräche ebenfalls vermeiden, um andere nicht zu stören. Wichtig (auch in Nicht-Corona-Zeiten): Abstand wahren.
Nach dem Saunagang das Abkühlen nicht vergessen. Durch die Hitze weiten sich die Blutgefäße, durch die Kälte ziehen sie sich wieder zusammen - das regt die Durchblutung an. Am besten erst an die frische Luft gehen und danach kalt abduschen.
Anschließend in den Bademantel schlüpfen und den Körper zur Ruhe kommen lassen. In vielen Thermen gibt es extra Räume, in denen sich die Besucher zwischen den Saunagängen entspannen können. Am besten 30 Minuten die Füße hochlegen, bevor die nächste Runde Schwitzen losgeht.
Da man beim Saunieren viel schwitzt, ist es wichtig, den Körper mit Wasser zu versorgen. Aber keine alkoholischen Getränke! Das kann in der Hitze zu Kreislaufproblemen führen.