Seit einigen Jahren werden sogenannte Superfoods angepriesen. Doch leider sind Goji-Beeren und Co. meist sehr teuer und der Anbau umweltschädlich - weshalb also nicht auf gesunde, regionale Produkte zurückgreifen?
Seit einigen Jahren werden sogenannte Superfoods angepriesen. Doch leider sind Goji-Beeren und Co. meist sehr teuer und der Anbau umweltschädlich - weshalb also nicht auf gesunde, regionale Produkte zurückgreifen?
Chiasamen sollen durch ihren hohen Omega-3-Fettsäuregehalt gut für unsere Gesundheit sein. Außerdem enthalten die kleinen Körnchen aus Südamerika einen hohen Eiweißgehalt. Doch damit kann ein einheimischer Samen mithalten...
Leinsamen haben mehr Omega-3-Fettsäuren auf 100 Gramm als Chiasamen. Auch bei dem Proteingehalt hat das einheimische Produkt die Nase vorne. Wichtig: Beim Kauf darauf achten, dass die Leinsamen aus Europa stammen.
Goji-Beeren stammen aus China und sollen dank eines hohen Vitamin-C-Gehalts das Immunsystem stärken. Allerdings sind die roten Früchtchen oft mit Pestiziden belastet...
Warum nicht einfach zu heimischen Beeren greifen? So haben beispielsweise die Schwarze Johannisbeere oder Sanddorn deutlich mehr Vitamin C und sind um einiges preisgünstiger.
Die Açaí-Beere stammt aus dem südamerikanischen Amazonasgebiet und gehört seit einigen Jahren zum Kreis der Superfoods. Vor allem wegen ihres hohen Gehalts an Antioxidantien wird die kleine blaue Beere in Smoothies, Bowls etc. gemischt.
Heimische Früchte können ebenfalls mit einem hohen Gehalt an Antioxidantien punkten. Sowohl Rotkohl, Heidelbeeren als auch Holunder nehmen es locker mit dem südamerikanischen Produkt auf.
In den Anden hat Quinoa seinen Ursprung. Vor allem Menschen, die unter einer Gluten-Unverträglichkeit leiden, greifen gerne zu den hellen Körnchen. Zudem ist Quinoa reich an Magnesium und Eisen.
Ebenfalls frei von Gluten ist Hirse. Das Getreide ist reich an Vitaminen und Mineralstoffen und überzeugt durch einen hohen Eiweißgehalt. Beim Kauf darauf achten, dass die Hirse aus Deutschland stammt.
Aus Japan stammt der leuchtend grüne Matcha-Tee. Der Grüntee enthält besonders viel des Pflanzenfarbstoffs Chlorophyll sowie Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe. Zudem soll der Tee den Stoffwechsel anregen und beruhigend wirken.
Die gleiche Wirkung hat allerdings auch ein Kamillentee. Löwenzahn oder Hagebutten regen hingegen die Verdauung an.