Auf die Ernährung achten: Oft lässt sich schon durch die richtige Ernährung eine Menge für den Körper tun – auch für die Haare. Achten Sie darauf, dass Sie ausgewogen essen und möglichst viele Proteine, zum Beispiel durch Eier, zu sich nehmen. Ebenfalls gut für gesundes Haar sind zum Beispiel Leinsamen, Avocados, Fisch oder grünes Gemüse.
Nahrungsergänzungsmittel: Nicht alles, was die Haare stärkt, steckt in unserem täglichen Essen. Speziell, wenn man bestimmte Zutaten einfach nicht gerne isst. Dann können Nahrungsergänzungsmittel helfen. Für das Wachstum der Haare sind z.B. Zink, Folsäure, Eisen, Biotin oder B-Vitamine wichtig.
Blut auf Mängel untersuchen lassen: Mangelerscheinungen lassen sich natürlich oft für Sie nicht offensichtlich erkennen. Deshalb kann hier eine Blutuntersuchung beim Arzt sinnvoll sein. Dann lassen sich Ergänzungsmittel genau auf Ihre persönlichen Bedürfnisse abstimmen.
Schilddrüse checken lassen: Eine Schilddrüsenunterfunktion kann dafür sorgen, dass die Haare spröde werden und ausfallen. Lassen Sie bei Haarausfall also gegebenenfalls die Schilddrüse untersuchen.
An die Hormone denken: Bei Frauen führen oft hormonelle Umstellungen zu Haarausfall. Zum Beispiel durch eine Schwangerschaft oder auch durch hormonelle Verhütungsmittel. Suchen Sie hier im Zweifelsfall einen Arzt auf und lassen Sie Ihren Hormonspiegel überprüfen. So kann zu wenig Östrogen zu Haarausfall führen.
Auf Vitamin D achten: Gerade im Winter bekommen wir wenig Sonnenlicht und somit wenig Vitamin D ab. Fehlt das Vitamin, kann der Haarfollikelzyklus stark verkürzt werden und unser Haar dünnt aus. Deshalb sollten Sie gerade in der kalten Jahreszeit auf genügend Vitamin D achten, zur Not in Tablettenform.
Sonne tanken: Vitamin D gibt es auch, wenn Sie raus in die Sonne gehen. Mal ganz davon abgesehen, dass viel Bewegung an der frischen Luft auch dem Rest Ihres Körpers gut tut.
Sonnenschutz für die Haare nicht vergessen: Viel UV-Strahlung schwächt das Haar und macht es brüchig. Auch das kann das Haar ausdünnen. Gerade im Sommer, wenn Sie viel draußen sind, oder beim Urlaub in sehr sonnigen Gebieten, sollten Sie immer Sonnenschutzspray auftragen, um Ihre Haare zu schützen.
Relaxen: Klingt banal, kann aber dennoch sehr effektiv sein. Denn oft ist Haarausfall auch stressbedingt. Gönnen Sie sich also genug Ruhe, machen Sie Entspannungsübungen, Yoga, Meditation. Sport kann ebenfalls dafür sorgen, dass Stress abgebaut wird.
Das Styling überdenken: So toll es ist, neue Farben auszuprobieren oder die Haare mit dem Lockenstab etc. zu stylen – speziell Chemie und Hitze sind auch extrem schädlich. Die Folge: Haarbruch und dünner werdendes Haar. Lassen Sie das alles mal eine Weile weg, dann sorgt weniger Styling wieder für mehr Fülle.
Kopfhautmassage: Um den Nährstoffen, die Sie über das Essen zu sich nehmen, zu helfen, die Haare optimal zu erreichen, ist eine Kopfhautmassage gut. Sie sorgt für eine gute Durchblutung der Kopfhaut und bringt die Nährstoffe so effektiver ans Ziel.
Kopfhautbürste: Wenn Sie selbst dafür sorgen wollen, dass die Durchblutung der Kopfhaut gefördert wird, brauchen Sie nicht unbedingt eine zweite Person. Eine Kopfhautbürste kann hier ebenso helfen.
Ein Shampoo mit Hafer benutzen: Hafer ist nicht nur bei der Ernährung gut geeignet, um vor Haarausfall zu schützen und das Haarwachstum zu fördern. Bei der Haarpflege von außen kann ein Shampoo mit Hafer das Haar kräftigen und davor schützen, dass es bricht.
Basilikumöl: Auch ein gutes Hausmittel kann helfen. Basilikum zum Beispiel kann die Haarwurzeln stimulieren und wirkt so wie eine Bremse gegen Haarausfall.
Rosmarinöl: Besonders effektiv soll laut Studien Rosmarinöl im Kampf gegen Haarausfall sein. Es regt die Durchblutung der Kopfhaut an und stärkt die Haarfollikel.
