So geht die Paleo-Diät Schritt für Schritt

Paleo steht für das Paläolithikum, die Altsteinzeit. Entsprechend wird sich nur von Nahrungsmitteln ernährt, die schon unseren Vorfahren zur Verfügung standen. Konkret heißt das: nur Fleisch, Fisch, Eier Salate, Nüsse, Fett, Obst und Gemüse.

1. Schritt: Zucker ist tabu. Wer zu den menschlichen Wurzeln zurückkehren will, muss darauf verzichten. Dieser ist in purer Form nicht in der Natur verfügbar, sondern muss erst gewonnen werden. In der Steinzeit ein noch unbekanntes Verfahren.

2. Schritt: Zentral bei der Paleo-Ernährung: Das Verhältnis von Omega-3 und Omega-6-Fettsäuren. Generell nehmen wir viel mehr Omega-6 zu uns. Deswegen sollten mehr Omega-3-haltige Lebensmittel verzehrt werden, zum Beispiel Fisch, Spinat und Walnüsse.

3. Schritt: Getreide wird bei der Paleo-Diät komplett vom Speiseplan gestrichen. Das Korn ist nämlich sehr reich an Kohlenhydraten und führt daher ebenso wie Zucker zu einem kurzfristigen Anstieg des Blutzuckerspiegels.

4. Schritt: Auch wenn pflanzliches Fett im ersten Moment gesund klingt, zu viel ungesättigte Fettsäuren, wie sie zum Beispiel in Margarine, Sonnenblumen- und Rapsöl enthalten sind, schaden dem Körper. Nutzen Sie alternativ Tierfette wie Schweinemalz.

5. Schritt: Vielen Tieren werden Hormone und Antibiotika verabreicht. Oft finden sich Spuren davon in ihren Produkten. Der Milchkonsum sollte daher weitestgehend heruntergefahren werden.

6. Schritt: Da Zucker verboten ist, muss Obst als Süßigkeiten-Ersatz dienen. Dieses ist zwar viel gesünder und enthält Vitamine, übertreiben sollte man es damit aber trotzdem nicht. Schließlich stecken allein in einem Apfel zwei Teelöffel Zucker.

7. Schritt: Eigentlich versteht sich dieser Punkt von selbst. Dennoch sollte klar sein: Fertiggerichte sind ein absolutes No-Go. Denn darin verstecken sich oft Zucker, Milch, pflanzliche Öle oder künstliche Zusätze.

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