Zu den gefräßigsten Schädlingen zählt die Raupe des Kohlweißlings. Mischt man Wasser und Rapsöl und besprüht sie, werden sie mit einem dünnen Ölfilm überzogen und sterben ab.
Zu den gefräßigsten Schädlingen zählt die Raupe des Kohlweißlings. Mischt man Wasser und Rapsöl und besprüht sie, werden sie mit einem dünnen Ölfilm überzogen und sterben ab.
Wühlmäuse fressen am liebsten Pflanzenwurzeln. Die Nager mögen bestimmte Gerüche nicht, deshalb hilft etwas zerriebener Knoblauch in den Grablöchern - schon meiden sie die Stelle.
Auf Salat, Kräuter und verschiedenes Gemüse haben es Schnecken abgesehen. Bei jungen Pflanzen empfiehlt es sich, ein Glas darüberzustülpen. Somit sind sie geschützt, bis sie größer und weniger anfällig für Schnecken sind.
Eine mühsame, aber tierfreundliche Schneckenbekämpfung: alle einsammeln. Morgens und abends die Beete abgehen und die Schädlinge entfernen. Laufenten sind auch eine Möglichkeit, da sie Schnecken lieben.
Blattläuse machen regelmäßig den Gärtnern das Leben schwer. Gegen die Tierchen hilft ein Sud aus Brennnesseln. Einfach einen Bund in einen Eimer voll Wasser geben und ein paar Tage ziehen lassen. Anschließend die Pflanzen damit besprühen.
Der Kartoffelkäfer mag nicht nur die namensgebende Knolle, sondern auch andere Gemüsesorten wie Paprika. Ein wirksames Mittel ist Kaffeesatz. Einfach trocknen und auf die Blätter der Pflanzen streuen - schon wird der Käfer diese in Ruhe lassen.
Dickmaulrüssler haben zwar einen lustigen Namen, ihre Vorliebe für Blätter ist aber alles andere als spaßig. Die Larven fressen hingegen Wurzeln. Gegen den Schädling helfen nur Nematoden ...
Dabei handelt es sich um Fadenwürmer, die ihre Eier in die Larven legen. Die Würmer fressen daraufhin die Käferlaven von innen auf. Die Nematoden findet man im Fachhandel.
Die Larven der Kohlfliege fressen ausschließlich Kohlsorten. Hier hilft nur: Befallene Pflanzen entfernen, um andere zu schützen. Ein engmaschiges Netz über dem Beet beugt einem Befall vor.
Ameisen gehören eigentlich nicht zu den Schädlingen, können in großen Ansammlungen dennoch zur Plage werden. Mit Duftstoffen wie Lavendel, Zimt oder auch Zitronenschalen können die Tiere vom Beet ferngehalten werden.