Was die Frisur über den Charakter verrät
Jede Frau drückt über ihre Frisur unbewusst aus, wie es in ihrem Inneren aussieht.
Was die Frisur über den Charakter verrät
Jede Frau drückt über ihre Frisur unbewusst aus, wie es in ihrem Inneren aussieht.
Blond
Es stimmt tatsächlich: Wenn Männer die Wahl haben, nehmen die meisten die Blonde. Die Farbe Blond wirkt wie ein Signal: Es steht für Sinnlichkeit, Verführung, aber auch für Schwäche, Naivität und Unterwürfigkeit. Anscheinend mögen Männer diese Mischung. Frauen wählen Blond oft, weil sie jünger wirken wollen (wer kein Naturblond hat, hilft künstlich nach). Helle Farben machen nun mal jünger als dunkle, außerdem fällt der graue Haaransatz nicht ganz so auf... Wer wenig Aufmerksamkeit erzielen will, greift also besser nicht zu (Hell-)Blond. Außerdem sollte man versuchen, das "Dummchen-Image" möglichst nicht noch zu bestätigen! Aber aufgepasst vor zu viel arrogantem Gehabe ("die kühle Blonde")!
Bob
Mit einem klassischen Bob kann eine Frau gar nichts falsch machen. Die Haare sind nicht wallend lang, aber doch lang genug, dass sie nicht nach Kurzhaarschnitt aussehen. Ein gut geschnittener Bob erscheint gepflegt und seriös; mit Haar-Accessoires (Reifen, Spangen Tüchern und so weiter) lässt er sich variantenreich stylen. Wer einen Bob trägt, ist meist bodenständig, aber nicht unbeweglich. Ein Bob wirkt verlässlich, aber nicht öde. Genau das will seine Trägerin auch signalisieren.
Gerader Pony
Einmal in Mode gekommen (Heidi Klum war die erste, die ihn trug) , ist ein Pony noch immer modern. Warum Frauen ihn lieben? Ganz einfach: Wahrscheinlich wollen sie (unbewusst) etwas verstecken. Sind Sie eher schüchtern? Dann tragen Sie die Haare vermutlich nicht streng aus dem Gesicht gekämmt. Ein Pony ist ein modisches Statement. Ein bisschen Mut (und Lust, sehr oft zum Friseur zu gehen!) gehört schon dazu.
Kurz
Kurz ist praktisch. Und genau das lieben Frauen an modernen Kurzhaarschnitten (siehe die berufstätige Mutter und Stilikone Victoria Beckham). Kurz gewaschen und schon sitzt der Look. So bleibt mehr Zeit für die wesentliche Dinge im Leben. Genau wie die Beckham sind Frauen, die einen Kurzhaarschnitt tragen, in der Regel schlank und sportlich. Das liegt vermutlich daran, dass rundere Frauen sich mit kurzen Haaren zu burschikos finden... Zum kurzen Schnitt gehört in jedem Fall ein gutes Selbstbewusstsein!
Lange Stufen
Locker, flockig, leger. So mag es die Stufen-Liebhaberin. Auch im wahren Leben? Schaut man sich Schauspielerin Jennifer Aniston (in Bezug auf ihre Männerauswahl) an, könnte das durchaus stimmen. Stufen-Liebhaberinnen können sich von ihrer langen Mähne grundsätzlich nicht trennen („Wer weiß, wann sie wieder lang sind!“) aber ein paar Stufen sind ein Kompromiss, den sie eingehen. Damit kann man schließlich nichts falsch machen...
Lockenmähne
Wer sie hat, verflucht sie oft, wer keine hat, wünscht sie sich. Kaum ein Look ist so umstritten wie Naturlocken. Sie brauchen zwar jede Menge Aufmerksamkeit, dafür fällt man mit ihnen sofort auf. Ihre Trägerinnen wirken immer ein wenig mädchenhafter, romantischer und verspielter als die mit der glatten Mähne. Wellen und Locken lassen das Gesicht sofort weicher erscheinen. Ein guter Effekt. Das wissen die Lockenfrauen auch und stellen das, was sie tragen, gerne zur Schau – selbstbewusst und mit einer gehörigen Portion Humor.
Rotschopf
Natürlich rote Schönheiten haben es nicht leicht: Weil sie in der Minderheit unter den Haarfarben sind, fallen sie sofort auf und werden oft als „Erdbeermütze“ verspottet. Im Mittelalter hat man Rothaarige sogar als Hexen beschimpft und auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Diese Zeiten sind zum Glück vorbei, allerdings gelten Rothaarige heute als besonders selbstbewusst, zäh, stolz und durchsetzungsfähig. Kein Wunder bei der schwierigen Ausgangssituation... Da lernt man, sich durchzusetzen!
Streng zurück genommen
Wer seine Haare streng aus dem Gesicht gekämmt trägt, ist ein selbstbewusster, zielstrebiger, offener Mensch. Das Haar bietet sozusagen keinen „Schutz“, man bietet anderen im wahrsten Sinne des Wortes die Stirn. Ein bisschen Weichheit auf allen Ebenen könnte der Trägerin allerdings manchmal nicht schaden.