Welche Beauty-OP zahlt eigentlich die Krankenkasse? FLS-TDT

Sie finden Ihre Nase zu groß? Oder den Hintern zu dick? Eine Schönheits-Operation könnte helfen. Aber die ist teuer. Gibt’s die eigentlich auf Rezept?
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Einfach mal den lästigen Höcker auf der Nase korrigieren, das hartnäckige Bauchfett absaugen oder die Brust um ein paar Nummern vergrößern lassen... Die Beauty-OP macht es möglich. Das Problem: Sie ist nicht nur sehr schmerzhaft, sondern vor allem oft sehr teuer.
Schönheits-Operationen sind teuer
Was die Schmerzen betrifft: Die würde man ja noch auf sich nehmen, wenn das Ergebnis hinterher wie gewünscht ausfällt. Aber die immensen Kosten?
Daran kann der Traum vom perfekten Körper ganz leicht scheitern. Eine Nasenkorrektur für 2000 Euro ist da noch die günstige Variante. Brustvergrößerungen fangen bei etwa 4500 Euro an.
Geld, was nicht jeder hat. Aber was sagt eigentlich die Krankenkasse? Schließlich zahlt man regelmäßig Beträge. Könnte die nicht die Kosten übernehmen?
Krankenkassen zahlen manchmal die Beauty-OP
Antwort: Kommt darauf an. Grundsätzlich gilt: Ist der operative Eingriff medizinisch notwendig, springt die Kasse ein. Als medizinisch notwendig gilt zum Beispiel eine Brustvergrößerung nach einer Krebserkrankung oder wenn eine angeborene Deformation vorliegt.