Besucherpass für Wien-Touristen

Mit einer Art "All-Inclusive-Karte" möchte Wien seine Attraktivität für Touristen steigern: Mit dem so genannten Vienna Pass ist bei über 60 der wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Eintritt kostenlos.
Küss die Hand: Die Stadt Wien ist seit langer Zeit ein Anziehungspunkt für Touristen. Kaffeehauskultur und Schmäh, morbider Witz und Heurigenlokale liefern alleine schon einige Argumente für einen Trip in die Hauptstadt der Alpenrepublik Österreich. Darauf allein wollen sich die Fremdenverkehrs-Experten der Stadt aber nicht verlassen. Seit kurzem gibt es auch eine Karte, die Touristen den Zugang zu vielen waschechten Sehenswürdigkeiten erleichtern soll: den Vienna Pass.
Steht ein Urlaub in Wien an? Mit einem Reiseführer finden Sie die Attraktionen spielend leicht
Zu den Highlights in der Donau-Metropole gehören etwa Schloss Schönbrunn, die Hofburg, die Spanische Hofreitschule, das Sisi-Museum, das Riesenrad, der Stephansdom oder auch das berühmte Naturhistorische Museum. Mit dem Pass sparen Wien-Touristen ab der vierten Sehenswürdigkeit und können die Hop-On-Hop-Off-Sightseeing-Busse benutzen so oft sie wollen.
Ein weiterer Vorteil: Wer einen Vienna Pass hat, hat bei den Einlasskontrollen Vortritt und braucht an keiner Kasse mehr anstehen. Ein dreisprachiges Guidebook und eine Smartphone-App für die einfache Planung des Aufenthaltes sowie Ermäßigungen bei Partnerunternehmen komplettieren das Angebot.
Der 2-Tages-Vienna-Pass kostet 69 Euro, der 3-Tages-Pass 84 Euro und die 6-Tages-Variante 99 Euro. Für Kinder bis sechs Jahre sind die All-Inclusive-Angebote des Pass.s kostenlos; Kinder und Jugendliche im Alter zwischen sechs und achtzehn Jahren bezahlen nur die Hälfte.