Die besten Naturfotos 2013!
Scheue Füchse, hüpfende Hamster oder einsame Landschaften - hier kommen die besten Naturfotos 2013!
Was zeichnet ein gutes Foto aus? Neben dem gelungenen Motiv natürlich auch die Technik. Doch was kein Profifotograf oder Hobbyknipser kaufen kann: den Zufall und die Portion Glück, die zu einem gelungenen Schnappschuss dazugehört. Gerade bei Tierfotos ist absolut unberechenbar, wann der ideale Zeitpunkt zum Abdrücken kommt. Nun wurden die besten Fotografen der Welt beim "Nature Photographer of the Year 2013" Wettbewerb ausgezeichnet. Die "Society of German Nature Photographers" (GDT) hat in diversen Sparten die herausragendsten Motive gekürt. Wir zeigen Ihnen die besten Naturfotos 2013!
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Die besten Naturfotos 2013: "Eisiger Rastplatz"
Wo es kalt ist, muss man sich zusammenrotten. Gr Rastplatz"
Wo es kalt ist, muss man sich zusammenrotten. Gerade Vögel hängen an Land wie hier auf einer Eisscholle gern in ihrer Clique rum. Sie wärmen sich zwar nicht gegenseitig, aber ruhen ihre müden Flügel aus. Und scheinen eine Runde zu plaudern, was sie heute so in der Luft erlebt haben.Die besten Naturfotos 2013: "Rückkehr von der Jagd"
Alle Mann nach vorn! Die putzigen Pinguine rennen alle in einer Richtung, wie auf den Fotografen zu. Vielleicht lockt er sie mit frischem Fisch an? Sicherlich gibt es Tricks für Fotografen, wie man Tiere vor die Linse bekommt. Doch der Fotograf dieses Schnappschusses hatte einfach Glück. Er geriet in einer Horde niedlicher Pinguine, die alle ganz vorne im Bild sein wollten.Die besten Naturfotos 2013: "Ahorn im Nebelwald"
Special Effects sind sehr beliebt bei Fotografen, denn schließlich lässt sich ein vermeintlich langweiliges Foto wie dieses im Handumdrehen aufhübschen. Fallende Blätter im Wald in knalligem Gelb werden so zum Mittelpunkt des Geschehens und zum Star des Bildes. Und die himmelhohen Baumspitzen sorgen mit ihrer Wucht für eine tolle Tiefe.Die besten Naturfotos 2013: "Frauenschuh"
Diese Blüte dieser Orchideenpflanze ist elegant und geschwungen wie ein High-Heel-Absatz. Daher kommt der Name "Gelber Frauenschuh". Wohl selten wurde sie so gekonnt in Szene gesetzt wie hier.Die besten Naturfotos 2013: "Abendidylle"
Bestes Foto wurde aber tatsächlich dieses: ein Fuchs im Sonnenuntergang. Scheu, nachdenklich und beinahe wie ein kleiner Hund sitzt er da und der Betrachter will ihn sofort streicheln. Doch der Fuchs ist ein kleines Raubtier und streift eigentlich heimlich durch den Wald, statt wie ein Model zu posieren. Was für ein perfekter Schnappschuss!Die besten Naturfotos 2013: "Flügelspitzen"
Flügelspitzen von Fliegen sind dünn und verletzlich. Wie ein Hauch Haut helfen sie den fliegenden Tierchen in der Luft herumzuschwirren und insbesondere uns Menschen zu ärgern. Doch bei der eindrucksvollen Nahaufnahme wie hier wird klar: ein Kunstwerk und Wunder der Natur! Beim nächsten Mal, wenn wir eine Fliegenklatsche in der Hand halten, sollten wir uns daran erinnern...Die besten Naturfotos 2013: "Im Spotlight"
Auch Spinnen zählen wie Fliegen nicht gerade zu unseren bevorzugten Haustieren. Dabei sind sie kreative Schöpfer bewundernswerter Kunstwerke. Ein Spinnenetz beeindruckt durch geduldiges Flechtwerk und wenn es richtig gewebt ist, wie auf diesem Foto, dann schwebt die Spinne darin. Großartiges Foto!Die besten Naturfotos 2013: "Blubb"
Dieses Foto sticht ein wenig aus den anderen heraus, denn es wurde in einer anderen Kategorie gekürt. Für kunstvolle Fotomontagen und Special effects ausgezeichnet sehen wir einen Farbtropfen aufspritzen. Eine Sekundenaufnahme, die den Betrachter vor Augen führt, dass man keine Bewegung im Wasser verursachen kann, ohne, dass es Wellen schlägt.Die besten Naturfotos 2013: "Sommer"
Libellen? Tieraugen? Regenbogeneffekte? Die Fotografin hat ihr Werk "Sommer" genannt und da hier die bunten Farben eine herrliche Fröhlichkeit ausstrahlen stimmen wir zu. Zwar erkennt man wirklich nicht genau, was hier vor der Linse war oder welche Effekte in Photoshop zu Hilfe gezogen wurden. Aber das Foto ist ein Knaller!Die besten Naturfotos 2013: "Fuchs im Nebelwald"
Ein Fuchs im Wald, der über einen Baumstamm läuft. Sicherlich ein großer Glücksfall für den Fotografen, dass er hinter einem Baum versteckt auf die Ankunft des rothaarigen Raubkätzchen gewartet hat. Und nun spaziert er einfach sanftfüßig über den glitschigen und moosbewachsenen Baumstamm, auf der Suche nach Futter. Oder merkt der Fuchs, dass er beobachtet wird? Vielleicht steht er auch einfach gern Model.Die besten Naturfotos 2013: "Wenn es dunkel wird"
Husch, husch, schnell ab nach Hause! Der kleine Hamster scheint nach einem aufregendem Tag auf dem Feld zurück in seinen Bau zu rennen. Abendbrot und Kuscheln mit der Familie! Ob sich der Fotograf wirklich auf den Bauch gelegt hat oder ob seine Kamera mit Selbstauslöser vor dem Hamsternest lag, das wissen wir nicht. Aber uns gefällt das Foto, denn wir kennen den Zustand. So ähnlich rennen wir immer nach Feierabend heim!Die besten Naturfotos 2013: "Blühende Landschaften"
Eigentlich könnten Blumenwiesen langweilig und öde oder einfach schön sein. Doch in diesem Foto steckt eine Energie und Kraft, die uns gut gefällt. Und der Jury anscheinend auch, sonst hätte es dieses Foto nicht in die Liste der besten Naturfotos 2013 geschafft.Die besten Naturfotos 2013: "Piano Grande"
Eine weite Landschaft. Absolute Ruhe. Einsamkeit und keine Menschenseele weit und breit. Balsam für die Seele der Großstädter. Und dass der Fotograf sein Motiv "Piano Grande" getauft hat, sehen wir auch als Zeichen. Keine Klaviertöne oder nervösen Klassikklänge, sondern die Ruhe nach dem Applaus. Dafür gibt es Beifall von uns!Die besten Naturfotos 2013: "Junger Löwe"
Wie ein gelungenes Porträt eines Menschen. Die Mimik, der Gesichtsausdruck, der Blick in den Augen. Es ist wirklich eine hohe Kunst ein Tier so zu fotografieren, dass es einen menschlichen Blick bekommt. In diesem Fall scheint der Löwe nachzudenken. Melancholisch, fast wehmütig und mit traurigem Blick schweifen seine Kulleraugen in die Fern ab. Als hätte er Liebeskummer!Die besten Naturfotos 2013: "Auerhahnportrait"
Guck-guck! Als habe man dem armen Auerhahn den Hals abgeschnitten. Doch es ist einfach ein besonderer Winkel und die Mischung aus Vorder- und Hintergrund, was für diesen Eindruck sorgt. Wunderbar, denn so fällt das Gefieder des Vogels noch mehr ins Auge.