Die besten Tierfotos: So werden auch Sie zum Tierfotografen!
Sie lieben Natur, Fotografie und Tiere? Dann haben wir hier zehn großartige Inspirationen aus der Welt der Tierfotografie für Sie!
Die "Gesellschaft Deutscher Tierfotografen" (GDT) wählt jährlich die schönsten Tierfotos. Aus ganz Europa schicken Hobby- und Profifotografen ihre Aufnahmen von Tieren und Landschaften. Aber die Jury ist streng und es gibt verschiedene Kategorien. Darunter "Pflanzen und Pilze", "Säugetiere", "Unter Wasser" oder für Photoshopkünstler auch "Atelier Natur".
Wir zeigen Ihnen die 10 besten Aufnahmen und zeigen, worauf Sie beim Fotografieren achten müssen!
Die besten Tierfotos: Wie Sie Vögel knipsen
Vögel sind wohl mit am Schwersten zu fotografieren. Denn sie fliegen nicht nur meistens hoch oben über dem Kopf des Fotografen, sondern machen es allein durch den Flügelschlag und ihre rasante Reaktionskraft schwierig, den passenden Moment einzufangen. Daher liegt die Kunst bei Vogelfotografie eher darin, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Wie dieser Ausschnitt des Vogels zeigt, bei dem Sie nur den Kopf und Schnabel sieht.Die besten Tierfotos: Wie Sie Tiere richtig fokussieren
Klar, Sie könnte immer alles auf ein Foto kriegen- und nichts. Das Talent eines guten Fotografen liegt darin, dass er Prioritäten setzen kann. In diesem Fall wurde der Vogel als Hauptmotiv gewählt, aber das Umfeld trotzdem gekonnt eingefangen, dazu die reduzierten Farben.Die besten Tierfotos: Wie Sie Symmetrie in der Tierwelt einfangen
Nahezu unerreichbares Ziel für einen perfektionistisch veranlagten Fotografen: Tiere in einer symmetrischen Pose festzuhalten. Aber faszinierenderweise ist es hier tatsächlich gelungen. Zu 99 Prozent wenigstens. Denn in letzter Sekunde drehte sich der eine Kranich dreisterweise um. We love it!Die besten Tierfotos: Wie Sie Schwarz-Weiß-Fotos von Tieren machen
Es ist der billigste Fotografentrick, wenn das Motiv nicht perfekt ist. Aber in Schwarz-Weiß sieht alles - vor allem natürlich wir Menschen - immer schöner aus. Doch wie ist es bei Tierfotografie? In diesem Fall ist auch ein rotbrauner Wiesel bildschön.Die besten Tierfotos: Wie Tierfotografie zum Nachdenken anregen kann
Es macht traurig, ist wunderschön gleichermaßen und transportiert eine nachhaltige Message, was viele andere Fotos nicht vermögen. Sie muss nicht viel erklären, aber ein einsamer Eisbär auf einer kleinen Scholle und dazu die Pfotenabdrücke... herzerwärmend, trotz Arktis.Die besten Tierfotos: Wie Tierfotos Angst machen können
Lauf, lauf! Sie möchte ja irgendwie unbedingt wissen, welche Fotos nach dieser Aufnahme entstanden. Und andererseits nur, wenn sie die glückliche Gazelle zeigen. Zwar aus der Puste, aber am Leben. Wenige Tierfotos verströmen soviel Angst, Power und gleichzeitig bilden sie die Natur ab, wie sie eben ist. Leben und gefressen werden.Die besten Tierfotos: Wie Sie fressende Tiere knipsen
Wenigstens gibt es auch Vegetarier unter den Tieren und wer sie fotografiert, der fängt friedliche Momente wie diesen ein. Der Hase knabbert unschuldig an einem Halm und für seine Haltungsnote bekommt er - trotz Schlappohr - eine volle Punktzahl.Die besten Tierfotos: Wie Sie sich liebende Tiere festhalten
Einzigartiger Moment voller Liebe, voller Licht, voller Symmetrie und voller technisch-feinster Nahaufnahme! Das ist wahre Milimeterarbeit mit der Linse. Und niemals waren wir von Schnaken mehr verzückt.Die besten Tierfotos: Wie Sie Tieraugen fotografieren
Augen sind der Blick in die Seele, so sagt Sie beim Menschen. Bei Tieren wie Fliegen ist es da weit tiefgründiger. Bekanntlich haben Fliegen sogenannte "Facettenaugen", die wahnsinnig schnell die Umgebung erfassen können. Sieht aus wie Tausende Augen, sind aber nur zwei. Kontrastiert auf entsprechendem Untergrund wirken die dann wie auf diesem Tierfoto unglaublich intensiv - und ein wenig wie bei einem Alien.Die besten Tierfotos: Wie Sie einen Tierfotografiewettbewerb gewinnen
In diesem Foto stimmt einfach alles. Es ist authentisch, ergreifend, faszinierend, lebhaft, künstlerisch wertvoll und fesselt das Auge. Kein Wunder, dass der Finne Tommy Vikars mit "Die Sterngucker" gewonnen hat. Wir gratulieren und schnappen uns gleich unsere Kamera und gehen mal in den Wald.