Neues Hotel der Superlative: Das "Kameha Grand" in Bonn
Nach dem Umzug der Regierung 1999 in Richtung Berlin, ist Bonn jetzt um eine Attraktion reicher. Mit dem "Kameha Grand" wurde am 28. Februar am "Bonner Bogen" direkt am Rheinufer ein Hotel der Superlative eröffnet. Standesgemäß waren unter den geladenen Gästen auch Persönlichkeiten wie Maybritt Illner und Außenminister Guido Westerwelle zu finden.
Die Architektur des "Kameha", was zu Deutsch übrigens soviel heißt wie "der Einzigartige", gestaltet sich modern in Glas und Stahl. Das vom holländischen Stardesigner Marcel Wanders eingerichtete Hotel verfügt über 253 Zimmer und ist absolut hochwertig ausgestattet.
Bildershow: Das "Kameha Grand" in Bonn
So laden bereits in der Eingangshalle rote Designersofas zum Verweilen ein, während eine der insgesamt vier Bars komplett in Gold gehalten wurde. Zum Entspannen steht das hauseigene Spa mit Pool und einer üppigen Saunalandschaft zur Verfügung. Wie im Rest des Hotels wurde auch hier dunkles Holz im großen Stil verarbeitet und die Wände wurden mit Blüten- und Blumenornamenten verziert.
Bildershow: Skurrile Sonderwünsche von Hotelgästen
Wer glaubt, dass luxuriöse Hotels automatisch Klimakiller sein müssen liegt falsch, denn im "Kameha" wurde ein wegweisendes Öko-Konzept realisiert. Durch die hauseigene Geothermieanlage beispielsweise werden 70 Prozent des Kälte- und Wärmebedarfs des Hotels geregelt, wodurch der jährliche CO2-Ausstoß um beeindruckende 400 Tonnen reduziert werden soll. Da lässt es sich doch mit ruhigem Gewissen bei einem Gläschen Wein und der Aussicht auf die malerische Rheinlandschaft gut den einen oder anderen Tag aushalten.
In unserer Bildershow haben wir Ihnen Impressionen des neuen Megahotels zusammengestellt. Vielleicht eine Alternative um dem ungemütlichen Wetter die kalte Schulter zu zeigen und zumindest für ein Wochenende aus dem stressigen Alltag auszusteigen.