Die schönsten Drohnenbilder von Süddeutschland

Von oben sieht die Welt ganz anders aus. Die Weite des Weinanbaugebiets bei Stuttgart kommt durch Aufnahmen aus der Luft besonders gut zur Geltung.
"Über den Wolken muss die Freiheit wohl grenzenlos sein" - das sang schon Reinhard Mey. Mit Drohnen ist es möglich die Welt von oben zu sehen und zwar ganz ohne Höhenangst. Wir zeigen Ihnen die schönsten Luftaufnahmen Süddeutschlands.
Ein Perspektivwechsel tut gut. Das gilt in allen Lebenslagen, egal ob in Alltagssituationen oder auf Bildern. Mit modernster Technik entstehen Fotos aus der Luft, die einen staunen lassen. Aus der Vogelperspektive sieht alles klein aus. Wie Miniatur-Spielzeuge sind Bäume und Häuser aneinandergereiht. Von oben lässt sich die Weite der Landschaft einfangen und es werden Dinge sichtbar, die einem von unten gar nicht auffallen.
Wir haben für Sie die schönsten Aufnahmen von Süddeutschland zusammengestellt.
Mit diesen Drohnen schießen Sie selber tolle Fotos:
Süddeutschland von oben
Der Süden Deutschland besticht mit Gebirge, Wäldern, Seen, Burgen und Schlössern. Aus der Luft lassen sich Bilder von unbewohnten Inseln oder Weinberglandschaften schießen. So mancher Ort birgt Unerwartetes. So verbreiten der Eibsee oder der Walchensee mit ihren türkisblauen Ufern sommerliches Karibikfeeling. Der Schwäbische Wald sieht im Winter aus, wie mit Puderzucker überstreut und eine Nebelschwade über dem Barmsee wirkt von oben wie Zuckerwatte.
Ein Hobby mit Aussicht
Ferngesteuertes Fliegen hat sich längst als Freizeitbeschäftigung etabliert. Durch Einstiegs-Modelle mit Assistenzsystemen gelingt es selbst Unerfahrenen ein paar Flugrunden zu drehen. Dabei entstehen tolle Bilder und der Spaß kommt auch nicht zu kurz.
Die kleinen Spielzeuge lassen sich vielseitig einsetzten. Die Foto- und Filmtechnik wird etwa von Spielfilm-Machenden genutzt. Auch in der Tourismusbranche kommen die Aufnahmen aus der Luft in Werbespots zum Einsatz. Immobilienhändlerinnen und -händlern ist es möglich, durch die Bilder Verkaufsobjekte und deren Umgebung von oben zu zeigen.
Diese Reisebloggenden auf Instagram zeigen, wie schön die Welt von oben aussieht:
Mehr als Luftfotografie
Die kleinen Flieger eignen sich nicht nur für spektakuläre Fotografie. Ausgestattet mit den nötigen Sensorsystemen können die Flugobjekte für die Wetterbeobachtung genutzt werden oder 3D-Modelle ihrer Umgebung übertragen. In der Wissenschaft helfen sie etwa in der Archäologie bei der Erfassung von Ausgrabungsstätten oder in der Geologie, um Bodenstrukturen größerer Gebiete zu erfassen. Dabei sind Drohnen meist günstiger und einfacher anzuwenden, als beispielsweise Helikopter.
Regelmäßig werden neue Einsatzmöglichkeiten für die fliegenden Alleskönner erschlossen. Der Paketdienst DHL erprobt schon länger sie für Auslieferungen einzusetzen. In der Landwirtschaft gibt es mehrere Nutzungs-Ideen zum Beispiel für das Sprühen von Pestiziden.
Wie viel kostet eine Drohne?
Wer Blut geleckt hat und selbst unter die Hobby-Pilotinnen oder -piloten gehen will, muss nicht sofort tief in die Tasche greifen. Modelle für Einsteigerinnen und Einsteiger gibt es bereits für unter 100 Euro. Je nach Größe, Reichweite, Fotoauflösung und Qualität kommen einige professionellere Flieger auf Preise von mehreren zehntausend Euro. Auch die maximale Flugzeit, die Bedienmöglichkeiten sowie die Präzision der Geräte sind ausschlaggebend für den Preis.
Was ist erlaubt?
Für das Fliegen von Drohnen gelten seit Anfang 2021 EU-weite Regelungen. Je nach Gewicht und Einsatzart sind unterschiedliche Gesetze zu beachten. Wiegt ein Modell mehr als 250 Gramm, dürfen beispielsweise keine Menschenansammlungen überflogen werden. Ab einem Gewicht von 500 Gramm müssen Flugwillige den "Kleinen Drohnenführerschein" absolvieren. Dieser soll 2023 schon ab einem Gewicht von 250 Gramm erforderlich werden.
Weitere Regelungen finden Sie auf der Website des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr.